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Füchse BerlinFüchse Berlin
21.11.2011|Information|PaS

Sechster Sieg in Folge für die Jungfüchse

37:26 – so lautete das Endergebnis nach 60 gespielten Minuten bei der Eintracht Hildesheim. Und Obwohl die Berliner verdient gewonnen hatten, wurde das Spiel jedoch, zumindest aus Berliner Sicht, nicht mit letzter Konsequenz gespielt. Mit dem Sieg festigte sich das Team von Bob Hanning dennoch dem ersten Tabellenplatz.

Den Jungfüchsen war klar, dass man mit Hildesheim auf einen angriffsstarken Gegner treffen würde. Umso aktiver und aggressiver wollte man also Abwehr spielen und das gelang auch: das erste Gegentor für Berlin fiel erst in der zehnten Minute, zum 4:1. „Wir haben wirklich einen Raketenstart hingelegt. Es war einfach eine super Anfangsphase, die Abwehr stand phänomenal und so hatte ich natürlich eine bessere Chance Bälle zu halten“, weiss auch Torhüter Christoffer Kubrak über den Anfang der Partie zu sagen.

Doch die Freude währte nicht lange: vor allem defensiv ließen die Füchse stark nach, Hildesheim konnte bis auf  5:4 rankommen. „Ab Minute 10 war hinten wirklich nichts mehr von der Anfangseuphorie zu spüren. Meine Deckung ist nicht mehr konsequent rausgegangen, um den Gegner frühzeitig am Pass oder am Wurf zu hindern. Im Tor ist es dann natürlich schwierig, freie Bälle aus dem Rückraum zu halten“, so Kubrak über den Leistungseinbruch seiner Jungs. Vor allem ihm haben es die Füchse zu verdanken, dass sie ihr Formtief bis zur Halbzeit kompensieren konnten: 11 Paraden von Kubrak hielten die Füchse auf Kurs. Mit 15:13 ging es dann in die Halbzeit.

Mit dem Anpfiff der zweiten Halbzeit schienen die Füchse erneut aufzuwachen und fingen an das Spiel klar zu dominieren. „Genauso wie in der ersten Halbzeit war der Start einfach super. Wir sind mit vollem Einsatz sowohl vorne als auch hinten ins Spiel gegangen. Ich denke das hat Hildesheim doch ziemlich überrascht und so hatten wir die Chance uns abzusetzen“, so Kubrak.
 
Schnell stand es dann 20:15 für die Gäste. Und vor allem vorne drehten die Füchse jetzt noch einmal mächtig auf: beste Werfer waren dabei Halbrechter Fabian Wiede mit 9 Toren und Kreisläufe Jonas Thümmler mit 6 Toren. 37:26 – der Endstand nach einem verdient gewonnenen Spiel und die nächsten zwei Punkte für die Sicherung der Tabellenspitze haben sich die Füchse mit diesem Sieg erkämpft.




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