Wer es am Wochenende etwas ruhiger haben wollte, der musste unsere Auswärtsfüchse besuchen. Die Junior-Füchse spielten bei der SG Achim/Baden und hatte beim 33:22-Auswärtssieg wenig Mühe. Das war nicht unwichtig, dass unsere zweite Mannschaft sich stabilisiert. Jetzt sind wir acht Spieltage vor Schluss im Mittelfeld, das ich schon fast als gesichert bezeichnen würde. Dieses Junior-Team ist vor allem die Chance für ehemalige Jugendliche den nächsten Schritt in den Profibereich zu machen. Wir haben leider, darum müssen wir nicht drumherum reden, ein wesentliches Problem in der Anschlussförderung. Was machen wir nach der A-Jugend? Nur wenige schaffen den Sprung in die Zweite Liga, die wenigsten in die erste Liga. Da ist unsere zweite Mannschaft in der dritten Liga das richtige Sprungbrett um sich weiterzuentwickeln und dann den nächsten Schritt zu machen. So hat auch mit Marc Pechstein schon ein Spieler den Weg nach Potsdam in die Zweite Liga gefunden.
Und dafür steht die A-Jugend, sie hatte am Sonntag ihr Auswärtsspiel beim SC Magdeburg. Nachdem die Jugend der SG Flensburg-Handewitt bereits bezwungen wurde, haben die Magdeburger die Verfolgerrolle übernommen. Uns war klar, dass dieses Spiel die Vorentscheidung in der Staffel Ost sein würde und ich freue mich, dass meine Jungs so konzentriert mitgezogen haben. Als Ziel hatte ich einen Sieg mit acht Toren ausgegeben, sie sollten von der ersten Minute an konzentriert und ernst in das Spiel gehen. Am Ende stand es 35:23 für uns, sie konnten also noch eine Schippe auflegen. Jetzt können wir die restlichen Staffelspiele bereits als Vorbereitung auf das Viertelfinale nutzen.