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02.04.2012|Information|PaS

Jugendbundesliga: Füchse gewinnen in Kiel

Mit einer zunächst schwankenden, dann soliden Leistung gewinnen die Füchse ihr letztes Topspiel gegen den THW Kiel mit 35:25 (17:14). Von der Vorbereitung auf die Endrunde trennt die Jungprofis jetzt nur noch das Auswärtsspiel in Schwartau. Am besten lässt sich die Leistung der Jungfüchse in Kiel wohl mit einer Parabel beschreiben – stark am Anfang, schwach in der Mitte und erneut stark am Ende. 

„Grundsätzlich fand ich die Leistung der Jungs in Ordnung. Wir haben uns zwar in einigen Phasen des Spiel etwas gehen lassen, aber nie komplett unsere Linie verloren.“, beurteilt Trainier Bob Hanning das Auf und Ab seiner Mannschaft. Erster Gipfel vor der Talfahrt war die Anfangsphase der Füchse – mit einem Blitzstart und 5:0 Toren konnten sich die Berliner früh im Spiel einen komfortablen Vorsprung rausarbeiten. Zur Halbzeit ging es mit der Konzentration jedoch abwärts und deshalb schrumpfte auch der Vorsprung – durch zu viele technische Fehler und eine zu lockere Abwehr waren die Füchse nur noch drei Tore vor zur Halbzeit (17:14).

Auch nach der Pause stabilisierte sich die Berliner Abwehr nicht – starke Kieler schafften es bis auf ein Tor heranzukommen (21:20). „In so einer Situation muss man dann einfach ein Time Out nehmen und die Mannschaft noch einmal neu einstellen. Es kann schon passieren, dass man nach der Pause unbewusst das Spiel etwas ruhiger angehen lässt als Spieler, da muss man als Trainer dann reagieren“, erklärt Hanning seine Auszeit am Anfang der zweiten Halbzeit.

Nach dieser Ansprache ging es mit den Füchsen wieder bergauf, die Mannschaft spielte nun wieder souverän auf und setzte sich Tor um Tor von den Kielern ab. 35:25 lautete der Endstand. Fabian Wiede war bester Werfer auf Berliner Seite mit 13 Toren und obwohl Debütant Christoph Reißky mit ein paar Startproblemen in der A-Jugend zu kämpfen hatte, ist seine Leistung nicht kleinzureden. „Am Ende dieses ersten Abschnitts der Saison ist es natürlich immer schwer jedes Spiel dann noch einmal voll zu gehen. Vor allem mit dem Wissen, dass man bereits durch ist. Trotzdem hätte ich mir auch für die Vorbereitung auf die Endrunde gewünscht, dass wir noch konzentrierter an die Spiele herangehen. Aber da wird uns der ROOKIE CUP an Ostern definitiv noch einmal helfen“, resumiert Trainer Bob Hanning die Leistung seiner Mannschaft in den letzten Spielen.





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