Ansonsten war das vergangene Wochenende für den Berliner Handball eher bitter. Am Samstag stand für uns der Höhepunkt der Vereinsgeschichte an, zum ersten Mal bestritt eine Füchse-Mannschaft ein Viertelfinale in der Champions League. Über den sportlichen Ausgang würde ich lieber den Mantel des Schweigens hüllen, aber auch Niederlagen gehören zum Sport dazu. Das 23:34 war aber sehr bitter, bei uns lief eigentlich alles schief, was schief laufen konnte. Die Halle in Leon war ein Hexenkessel und obwohl wir das wussten, kamen wir mit der Situation und dem Druck nicht klar.
Ein wenig Sorgen mache ich mir jetzt schon, dass wir im Saisonendspurt Gefahr laufen das Heft des Handelns aus der Hand zu geben. Wir haben noch ein schwieriges Restprogramm, nicht nur das Auswärtsspiel bei den Rhein-Neckar Löwen sondern auch die Begegnungen in Balingen und gegen Melsungen werden alles andere als Selbstläufer. Dabei dürfen wir aber nicht vergessen, dass wir unser Saisonziel mit der Qualifikation für einen europäischen Wettbewerb bereits erreicht haben.