Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
"Gelingt dem SVA die Revanche gegen Reinickendorf?" fragt die Internetseite des SV Anhalt Bernburg seine Besucher und 64% sind der Meinung: Ja! Nicht zuletzt die Hoffnung, auf durch das Pokalspiel entkräftete Füchse zu treffen nährt die Zuversicht in Sachsen-Anhalt auf einen Auswärtssieg in Berlins neuem Handball-Tempel.
Die Schmach der Niederlage gegen die Füchse in der ersten Pokalrunde wollen die Bernburger jedenfalls gerne wieder auswetzen. Und damit auch endlich ein sich seit Saisonbeginn zeigendes Phänomen abstellen: Die Anfangsphase der bisherigen Spiele verschliefen die Bernburger allesamt. So gerieten sie in jedem der 4 Pflichtspiele zunächst in Rückstand, starteten eine beeindruckende, aber kräftezehrende Aufholjagd, um am Ende mit nur einem Tor Unterschied zu verlieren. Einzige Ausnahme: Am ersten Spieltag beim TuS Spenge gelang Uwe Mäuer mit der Schlusssirene der umjubelte Siegtreffer zum 23:22.
Für die Füchse-Spieler wird es zwei Tage nach dem Pokalspiel gegen den SC Magdeburg eine gewisse Umstellung. Nicht 5.293 Zuschauer werden die Schmeling-Halle füllen, keine TV-Kameras, erheblich weniger Fotografen - der harte Liga-Alltag kehrt zurück. "Wir müssen das Engagement, diese Motivation vom Mittwoch auf den Freitag rüberretten", sagte Jörn-Uwe Lommel bereits direkt nach dem Schlusspfiff am Mittwoch und forderte nun volle Konzentration auf das Ligaspiel.
Vielleicht hilft dabei, dass beim SV Anhalt Bernburg zahlreiche Spieler unter Vertrag sind, die vor nicht allzu langer Zeit für den SC Magdeburg ins Rennen gingen. Ob Uwe Mäuer am Kreis, Martin Ziemer im Tor oder die Rückraum-Kanone Robert Lux - der SVA gilt in Ligakreisen gemeinhin als "SCM-Filiale".
Die Erkenntnis, phasenweise mit dem großen SCM mithalten zu können, sollte den Füchse-Spielern Selbstvertrauen geben. "Solche positive Momente müssen die Spieler auskosten, dann ist auch im Zweitliga-Alltag viel mehr möglich", sagte Lommel, der das Pokalaus relativ gelassen nahm. "Wir sind zwar angemessen enttäuscht, schließlich verliert man nicht gern mit 13 Toren Differenz. Alles in allem bin ich aber zufrieden." Beim Spiel gegen Bernburg wird er sich allerdings kaum mit einer Niederlage abfinden wollen. Beide Mannschaften stehen unter Druck und müssen punkten. Ein spannendes Spiel erwartet die Zuschauer.
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