Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Jörn-Uwe Lommel ist Realist. Demzufolge gibt er sich vor dem Auswärtsspiel seiner Füchse gegen Hannover-Burgdorf keinen Illusionen hin. „Wir werden hinfahren und spielen, den Rest wird man sehen“, sagt der Trainer, dem nun auch endgültig Sascha Detlof fehlen wird. „Es geht nicht mehr“, sagt der Rückraumspieler, der erneut am Kreuzband operiert werden muss.
Am Sonntag gastieren die Füchse bei einem Zweitliga-Team, das als Aufsteiger bisher für viel Furore gesorgt hat. „Burgdorf hat vier oder fünf überdurchschnittliche Zweitliga-Spieler, dass reicht in dieser Saison, um ganz oben mitspielen zu können“, sagt Lommel, der seiner Mannschaft wenig Chancen auf eine Überraschung zutraut. In der ehemaligen Stadionsporthalle, die neuerdings AWD-Hall heißt, ist Burgdorf noch unbesiegt, holte blitzsaubere 8:0 Punkte. „Burgdorf besticht durch eine sehr geschlossene Mannschaftsleistung“, hat Lommel beobachtet. Insbesondere die beiden Halbpositionen bereiten ihm Kopfzerbrechen. Maciek und Tomek Tluczynski gehören bei den Rand-Hannoveranern zu den Haupttorschützen. Unterstützt durch den Isländer Heidmar Felixson gehört der Burgdorfer Rückraum zum Besten, was die Liga derzeit zu bieten hat.
Der TSV Burgdorf schaffte nach drei Jahren in der Spitzengruppe als Meister der Regionalliga Nord in der letzten Saison problemlos den Aufstieg in die 2. Liga. Mit Jörg-Uwe Lütt vom Zweitligisten Eintracht Hildesheim hatte man für die Aufstiegssaison einen hochkarätiger Torwart nach Burgdorf geholt. Jyri Welling als finnischer Nationalspieler wurde für die Kreisläuferposition verpflichtet. Heidmar Felixsson, der im Rückraum alle Positionen spielen kann, kam von C.D. Bidasoa nach Burgdorf und entpuppte sich als stärkster Spieler der TSV. Mit Maciek und Tomek Tluczinski sowie Robin Kothe und dem Littauer Robertas Pauzuolis verstärkte sich das Team für die 2. Liga. „Die Mannschaft steht nicht umsonst in der Spitzengruppe der Liga“, blickt Lommel ein wenig neidisch auf den nächsten Gegner.
Die Füchse haben Christian Rose und Jens Deffke als gelernte Rückraumspieler von Format, ansonsten muss Lommel mit A-Jugendlichen ins Rennen gehen. Daher kann er kaum von einer echten Siegchance für sein Team ausgehen. „Hinfahren und spielen“ und dann volle Konzentration auf die Heimspiele. Das nächste steigt am 30. Oktober gegen HSV BW Usedom, ein Gegner, den man zuhause besiegen kann. Im Rahmen dieses Spiels veranstalten die Füchse eine große Benefiz—Aktion zugunsten des Kinder-Hospizes „Sonnenhof“ der Björn-Schulz-Stiftung. „Ganz Berlin feiert mit den Füchsen Halloween“, so lautet das Motto für den 30. Oktober. Mit vielen Aktionen vor und in der Max-Schmeling-Halle – Torwandwerfen, Hüpfburg, Kinderschminken – soll das Heimspiel auch ein Familienfest werden. Im Anschluss an das Spiel folgt ein großer Fackelumzug und ein Feuerwerk.
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Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
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