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14.10.2012|Information|ATz

Jungfüchse ohne Leidenschaft zum Sieg

Mit einem blauen Auge ist die A-Jugend der Füchse Berlin am Samstagnachmittag im ersten Berliner Stadtderby der Jugendbundesliga davon gekommen. Beim 27:24 (14:12) schnupperte der Bundesliga-Neuling SG Lichtenrade/Preußen beim amtierenden Deutschen Jugendmeister an der Sensation. Beste Werfer der Jungfüchse waren Fabian Wiede (7 Tore), sowie Paul Drux und Max Scheithauer (je 5 Tore).

Vier Spiele, vier Siege lautete die Bilanz der Füchse A-Jugend vor dem fünften Spieltag. Doch mit der SG Lichtenrade/Preußen traf die Mannschaft um Kapitän Paul Drux im Heimspiel auf ein Team, das sich seit Jugenbundesliga-Start von Spiel zu Spiel deutlich gesteigert hat. Die ersten beiden Punkte gab es dann für die Südberliner gegen das Topteam vom VfL Bad Schwartau. Die Jungfüchse waren damit trotz Favoritenrolle gewarnt. 

Doch Drux und seine Nebenmänner brachten nicht das nötige Engagement auf das Parkett im Jungfuchsbau Lilli-Henoch-Sporthalle. Nach dem überzeugenden Sieg gegen die Männermannschaft von Dessau im Trainingslager versuchte das Team mit geringstmöglichem Aufwand den höchsten Ertrag zu erzielen. "Leidenschaft kommt von leiden, dazu waren wir nicht bereit", sagte ein enttäuschter Trainer Bob Hanning nach der Partie. Die SG Lichtenrade/Preussen war den Jungfüchsen in Sachen Bereitschaft, Herz und Engagement überlegen und kämpfte entschlossen. Im ersten Durchgang schafften es die Hausherren daher nie sich abzusetzen, zur Halbzeit stand es 14:12. 

In der zweiten Halbzeit gelang dann zwischenzeitlich ein sechs Tore Vorsprung. Doch damit verbunden war auch das Signal die Arbeit wieder einzustellen. So kämpften sich die Gäste aus Preußen am Ende noch einmal heran. "Ein großes Kompliment an Preußen, die ein gutes Handballspiel geboten haben", sagte Bob Hanning, der auch bei seinem Kapitän ein Signal an die Mannschaft vermisste. "Paul hat nach unserem Spiel in der zweiten Mannschaft ein gutes Spiel gemacht, dann kann es auch nicht die Belastung sein", so Hanning weiter. Am Ende gewann das Team mit 27:24 und verteidigte damit die Tabellenspitze. Die nächsten Standortbestimmungen stehen nun an den kommenden Wochenenden gegen die Mitfavoriten Schwartau und Magdeburg auf dem Plan. "Da können wir dann sehen wo die Wahrheit liegt", kündigt Hanning an.  

Torschützen: Reißky (2), Wiede (7), Siewert (3), Schade(1), Bauer (2), Müller (1), Kassler (1), Drux (5) , Scheithauer (5), Clausen, Schnabel, Grunz, Güner (13 Paraden)




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