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14.10.2012|Information|ATz

Füchse mit bester Saisonleistung zum 29:22-Auswärtssieg in Szeged

Die Füchse Berlin haben in Szeged einen wichtigen Auswärtssieg in der Champions-League-Gruppenphase erzielt. Mit der bislang besten Saisonleistung sicherten sich die Füchse den wichtigen Sieg und setzten sich so wieder auf den zweiten Tabellenplatz in Gruppe D. Bester Werfer war Ivan Nincevic mit sieben Treffern, Silvio Heinevetter glänzte mit 15 Paraden und einem eigenen Treffer. 

Vor 3.000 Zuschauern in der Varosi Sportcsarnok Szeged hatten die Füchse Berlin einen heimstarken Gegner vor der Brust. Dementsprechend hitzig ging es im Süden Ungarns auch zu. Rund 20 Füchse-Fans von den Fanclubs Füchsepower und Cityjokers haben die Reise angetreten und unterstützten ihr Team. Das Spiel begann trotz der guten Atmosphäre zunächst recht zäh. Die Füchse profitierten zu Beginn vor allem von einem stark aufgelegten Heinevetter und gingen nach 18 Minuten mit 9:7 in Führung. 

Bei den Feldspielern überzeugte vor allen Dingen Sven-Sören Christophersen in Angriff und Abwehr. Dennoch unterliefen den Füchsen in dieser Phase noch zu viele einfache Fehler, sodass die Partie nach 26 Minuten beim 12:12 noch ausgeglichen war. Durch die 5+1-Abwehr erkämpften sich die Gäste kurz vor Schluss dann eine 14:12-Führung, die jedoch bis zur Halbzeit wieder egalisiert werden konnte. Den Schlusspunkt im ersten Durchgang setzte das Duo Heinevetter/Richwien mit einer Zuckerpass-Kombination über 30 Meter, die Richwien wenige Sekunden vor dem Halbzeitpfiff zum 14:14 verwandelte. 

Den Schwung nahmen die Berliner mit in die zweite Hälfte. Silvio Heinevetter steuerte erneut zwei Paraden bei und Mark Bult verwandelte passgenau in den Winkel. Die Füchse übernahmen so wieder die Führung und konnten sich nach 44 Minuten drei Tore Vorsprung erarbeiten. Doch es gelang dem Team von Dagur Sigurdsson nicht, die Führung weiter auszubauen. 

In den letzten 10 Minuten war es dann Iker Romero der dem Team den finalen Schwung gab. Mit zwei Gegenstoßtoren des Spaniers in Unterzahl warfen sich die Füchse Berlin in einen Rausch. Bis auf 26:20 erhöhten die Berliner so den Vorsprung und sorgten fünf Minuten vor dem Ende bereits für die Vorentscheidung. Durch die Abwehr der Hauptstädter war kein Durchkommen mehr und im Angriff trafen nun die Füchse-Werfer nach Belieben. Am Ende hieß es 29:22 in der Varosi Sportcsarnok und die Füchse sicherten sich damit den zweiten Tabellenplatz in der Gruppe D der VELUX EHF Champions League. Am Mittwoch, den 17. Oktober um 19 Uhr, steht bereits das nächste Champions-League-Heimspiel für die Hauptstädter an. Dann ist der Schweizer Meister Kadetten Schaffhausen zu Gast im Fuchsbau. 

Pick Szeged - Füchse Berlin 22:29 (14:14)

Pick Szeged: Balogh 5, Ancsin 4, Sulc 3, Buday 2, Larholm 2, Zubai 2,
Blazevic 2, Prodanovic 2

Füchse Berlin: Nincevic 7, Christophersen 6, Romero 3, Jaszka 3,
Richwien 2, Igropulo 2, Bult 2, Pevnov 2, Laen 1, Heinevetter 1

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