Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim Blick auf die Tabelle der Zweiten Liga Nord fällt eines sofort auf: Zwischen dem Tabellendritten OHV Aurich mit 11:7 Punkten aus 9 Spielen und den Füchsen Berlin auf Platz 12 mit 9:7 Punkten aus acht Spielen ist es sehr eng. Und wären am morgigen Mittwoch nicht noch neun andere Partien der Zweiten Liga gleichzeitig angesetzt, die Füchse könnten mit einem Sieg über die HSG Varel einen Rekordsprung um 9 Plätze nach vorne machen, sofern es denn einen Sieg mit 16 Toren gäbe.
Da das aber illusorisch ist, macht man sich im Lager der Füchse über derlei Rechenspiele keine Gedanken, auch wenn "es sehr viel schöner aussieht, wenn man auf Platz drei steht", wie Bob Hanning findet. Immerhin stehen die Berliner nach neun Spieltagen nur zwei Punkte hinter einem Aufstiegs-Relegationsplatz, haben ein positives Punktekonto und sind somit trotz einiger Rückschläge gut in die Saison gestartet.
Ganz im Gegensatz zum Gegner am Mittwoch: Die HSG Varel liegt nach dem ersten Teil der Hinrunde auf dem vorletzten Tabellenplatz und setzte den Sinkflug aus der Vorsaison nahtlos fort. Dass die Mannschaft von Trainer Peter Kalafut dabei teilweise mehr als achtbare Ergebnisse erzielte (gegen Spitzenreiter Hildesheim führte die HSG am letzten Wochenende zur Halbzeit mit 17:14, bevor man am Ende mit 25:29 verlor), sieht man der Tabelle nicht an.
Daher ist man in Berlin auch gewarnt. "Varel ist sicherlich besser als es der Tabellenplatz aussagt", weiß Jörn-Uwe Lommel. "Sie spielen sehr diszipliniert und arbeiten methodisch", findet Lommel. Zwar habe Varel noch eine sehr hohe Fehlerquote, aber "das werden die im Laufe der Zeit abstellen."
Nach den zuletzt knappen Ergebnissen in Dessau und Spenge hofft man im Vareler Lager nun auf ein positives Zeichen der Mannschaft bei dem Auftritt in der Hauptstadt. „Die Mannschaft hat es sich verdient" sagte HSG-Trainer Peter Kalafut und glaubt, in Berlin „nicht ganz chancenlos“ zu sein. Knüpft sein Team an die erste Halbzeit des Heimspiels gegen die Eintracht aus Hildesheim an, sei den Varelern durchaus ein Erfolg zuzutrauen.
Respekt hat Jörn-Uwe Lommel insbesondere vor Kreisläufer Ralf Koring. "Schon zu Hamelner Erstliga-Zeiten zählte er immer zu den überdurchschnittlichen Spielern", erinnert sich Lommel. Und auch Lammers und Mihai auf den Rückraumpositionen seien gute Leute, die für große Gefahr sorgten.
Kein Grund also, sich von Tabellenpositionen blenden zu lassen. Die Liga ist nach neun Spieltagen sowieso noch so eng zusammen, dass nach allen Richtungen alles offen ist. Und gerade der letzte Spieltag hat gezeigt, dass jeder jeden schlagen kann.
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