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03.12.2012|Information|ATz

Jungfüchse gewinnen 32:23 in Hildesheim

Die A-Jugend der Füchse Berlin hat mit dem 32:23-Sieg gegen Eintracht Hildesheim einen entscheidenden Schritt Richtung Viertelfinale um die Deutsche Jugendmeisterschaft gemacht. Bester Spieler in der Partie am Sonntagnachmittag war Torhüter Dan Tapper mit 13 Paraden, Die meisten Tore erzielte Juniorennationalspieler Fabian Wiede mit sieben Treffern. 

Ohne Glanz setzten sich die Jungfüchse am Wochenende gegen den Kontrahenten aus Niedersachsen durch. Von Beginn an hatte das Team von Trainer Bob Hanning im Griff, konnte aber nie wirklich überzeugen. Normalform zeigte nur Torhüter Dan Tepper. Gerade im Angriff passierten immer wieder technische Fehler, sodass auch keine Spielfreude aufkam. Der Auswärtssieg war zwar nie gefährdet, dennoch blieben die Füchse hinter ihren eigenen Erwartungen zurück. 

Die Hildesheimer hingegen zeigten eine engagierte Leistung und versuchten die Angriffe der Gäste mit verschiedenen Abwehrformationen zu bremsen. "Kompliment an Hildesheim, sie konnten mit der Leistung sicher zufrieden sein. Die positiven Akzente sollen durch unsere Unzufriedenheit auch nicht geschmälert werden", sagt Jungfüchse-Coach Bob Hanning. Von einer 6:0-Abwehr bis hin zur einfachen und zweifachen Manndeckung wollte Hildesheim die Jungfüchse vor Aufgaben stellen. Zur Halbzeitpause führten die Berliner mit 20:14, doch in der zweiten Halbzeit wirkte das Spiel dann sehr fahrig. Mit einer Angriffseffektivität unter 50% kann Trainer Hanning daher nicht zufrieden sein. "Auch unserer Mannschaft steht mal ein schlechtes Spiel zu. Jaron Siewert, Fabian Wiede, Max Scheithauer und Max Bauer sind heute im Angriff den eigenen Ansprüchen nicht gerecht geworden. Damit müssen wir das Thema jetzt aber abhaken und nach vorne schauen", sagte Bob Hanning nach dem Spiel. 

Denn mit dem Sieg steht die Tür zum Viertelfinale nun weit offen. Mit sechs Punkten Vorsprung und dem gewonnenen direkten Vergleich müssten die Jungfüchse schon vier Spiele verlieren, um noch einmal in Gefahr zu raten. Das nächste Spieler der Jungfüchse steht nun erst am 20. Januar in Rostock auf dem Programm. 

Wiede 7, Reißky 6, Kassler 5, Scheithauer 4, Siewert 4, Rühl 3, Schnabel 2, Weyhrauch 1




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