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Füchse BerlinFüchse Berlin
11.11.2005|Information|on

Es geht zum Tabellenführer

Kaum sind die Wunden der bitteren Niederlage gegen die HSG Varel geleckt, richtet sich der Blick der Füchse schon wieder auf die nächste Aufgabe in der Zweiten Liga Nord. Am Samstag geht es zum derzeitigen Tabellenführer nach Emsdetten. "Eine sehr homogene Mannschaft, die zwei herausragende Rückraumspieler hat", sagt Füchse-Coach Jörn-Uwe Lommel über den Gegner.


"Wir müssen die Ruhe bewahren", gibt Lommel die Losung der Stunde aus. "Und wir müssen dafür sorgen, dass die Stimmung in der Mannschaft besser wird." Denn der Spaßfaktor ist bei den Füchsen derzeit auf der nach unten offenen Skala ziemlich weit unten zu finden, was sich auch im Spiel bemerkbar macht. Im Spiel gegen Varel wurden so ziemlich alle Mängel offengelegt. Von den Außen droht keine Gefahr - allein sieben Wurfversuche von Matz und Hartensuer landeten am Körper von Christoph Dannigkeit. Aus dem Rückraum sorgen lediglich Einzelaktionen von Christian Rose für Druck, Kreisanspiele finden nicht den Weg zu Jörg Hok oder Sebastian Roemling. Und wenn doch mal ein Ball durchkommt, liegt die Vewertungsquote auch nur bei 40%.

Nach der zweiten Heimniederlage beschloss die Gesellschafterversammlung der Füchse, dass ein Neuzugang verpflichtet werden soll. "Wir benötigen dringend einen Rechtshänder für den Rückraum", dies ist Bob Hanning nicht erst seit Mittwoch klar. Bisher war die schwierige Suche aber nicht von Erfolg gekrönt gewesen. Der in Wetzlar in Ungnade gefallene Caillat sei kein Thema, Ivica Obrvan aus Schwerin hat sich mit seiner zweimonatigen Spielsperre selbst aus dem Geschäft gekegelt. "Wir schauen in ganz Europa", sagte Hanning, bevor er sich auf eine dreitägige Auslandsreise begab.

In Emsdetten müssen die verbliebenen Kämpen nun die Kohlen aus dem Feuer holen. Mit vier Schülern im Kader und vier verletzten oder angeschlagenen Spielern, die seit Wochen auf die Zähne beißen, kein leichtes Unterfangen. "Wir sind nur in eigener Halle unter Zugzwang, auswärts können wir befreit aufspielen", sagt Lommel und setzt seine Hoffnungen darauf, den Gegner mit einer herausragenden Abwehrleistung ans Limit zu führen. "Wir sind defintiv ein unbequemer Gegner."

Das ist Emsdetten aber auch. Das Team von Trainer Patrick Liljestrand entführte am Mittwoch überraschend beide Punkte aus Hildesheim und stürzte den bisherigen Spitzenreiter insbesondere durch eine sehr engagierte Abwehrarbeit. Lediglich der Dessauer HV um Ex-Füchse-Trainer Georgi Sviridenko schaffte es bisher, dem TVE eine Heimniederlage beizubringen, etwas, was dem Weißrussen bereits in der letzten Saison mit den Füchsen gelungen ist.

Anwurf in Emsdetten ist am Samstag um 19.15 Uhr, der TVE bietet auf seinen Internetseiten einen Liveticker an.




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