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Füchse Berlin
10.01.2013|Information|ATz

Füchse Berlin stellen die Weichen für die Zukunft

Vor mehr als 40 Pressevertretern stellte die sportliche und wirtschaftliche Führung der Füchse Berlin am Donnerstagmittag die Neuausrichtung des Bundesligateams vor. Geschäftsführer Bob Hanning, Präsident Dr. Frank Steffel und Cheftrainer Dagur Sigurdsson empfingen die Journalisten aus diesem Anlass an einem ganz besonderen Ort. Am höchsten Punkt Berlins, im 207m hoch gelegenen Panoramarestaurant des Berliner Fernsehturms, stellte die Füchse-Leitung mit einer Reihe von Personalentscheidungen die Weichen in Richtung Zukunft. 

Bereits im Dezember hatte Geschäftsführer Bob Hanning angekündigt, dass er die Zeit für Veränderungen gekommen sieht, um auch weiterhin langfristig den Erfolg der Hauptstadthandballer sicherzustellen. "Wir müssen etwas tun, bevor etwas daneben läuft. Daher ist jetzt der Zeitpunkt zu Handeln", leitete der 44-jährige die Pressekonferenz ein. Bereits fest steht der Umzug nach "Füchse-Town" in Hohenschönhausen ab der kommenden Saison. "Wir verwirklichen damit unseren Traum alle Handballer der Füchse-Familie, von jung bis alt, unter einem Dach zu haben", so Hanning. Und das Personal, was ab dem Sommer dort trainieren wird, wird deutlich verjüngt. 

Sechs Spieler aus dem aktuellen Füchse-Kader werden im nächsten Jahr nicht mehr für die Hauptstädter auflaufen. Rechtsaußen Johannes Sellin verlässt den Verein in Richtung Melsungen, Kapitän Torsten Laen zieht es zurück in die Heimat und die Verträge von Evgeni Pevnov, Ivan Nincevic, Mark Bult und Børge Lund werden nicht verlängert. "Ich bin keinem Spieler böse, da alle bereit waren immer wieder an Ihre Grenzen zu gehen", erklärt Geschäftsführer Hanning, "doch um unser Level zu halten, müssen wir wieder öfter über unsere Grenzen hinaus gehen". Daher sei der personelle Schnitt für die Füchse Berlin jetzt notwendig. "Wir brauchen wieder ein Gefühl, dass es etwas Besonderes ist für die Füchse-Familie zu spielen", sagt Bob Hanning.

Und genau das erhoffen sich die Füchse Berlin von den Neuzugängen, die die Lücke schließen sollen. Auf den beiden Außenbahnen kommen im Sommer mit Mattias Zachrisson (IF Guif) und Fredrik Petersen (HSV Hamburg) zwei schwedische Nationalspieler, die vor allem im Tempospiel und im Rückzug für Stabilität sorgen sollen. Am Kreis verstärkt Jesper Nielsen vom schwedischen Meister IK Sävehof die Füchse Berlin. "Wir wollen gemeinsam mit unserem isländischen Trainer unsere skandinavische Linie weiter fortsetzen", sagt Bob Hanning zu den drei schwedischen Neuzugängen. Zudem kommt mit Pavel Horak ein etablierter Bundesliga-Spieler für den linken Rückraum aus dem schwäbischen Göppingen nach Berlin. "Mit Pavel haben wir einen anderen Spielertyp, der auch da hin geht wo es weh tut", schildert Hanning. Der Tscheche gehörte in den letzten sechs Jahren immer zu den besten Torschützen von Frisch Auf Göppingen und machte in dieser Zeit im Schnitt rund fünf Tore pro Spiel. 

Am Kreis und im rechten Rückraum setzen die Füchse Berlin ab der neuen Saison fest auf den eigenen Nachwuchs. Kreisläufer Jonas Thümmler und Linkshänder Fabian Wiede erhalten jeweils einen Drei-Jahres-Vertrag für die Profiabteilung. Paul Drux soll in der übernächsten Saison in die Fußstapfen von Iker Romero treten. "Wir Füchse legen seit vielen Jahren einen besonderen Wert auf die Nachwuchsförderung. Dabei haben wir das klare Ziel, möglichst vielen Spielern in Zukunft den Sprung ins Bundesligateam zu ermöglichen. Das fördert die regionale Bindung. Deshalb freue ich mich ganz besonders, dass Jonas Thümmler, Paul Drux und Fabian Wiede jetzt den Schritt zu den Profis geschafft haben", sagt Füchse-Präsident Dr. Frank Steffel. Und auch Bob Hanning, der mit den Jungfüchsen drei Deutsche Meisterschaften gewann, schenkt den Talenten das vollste Vertrauen. "Wir betreiben Nachwuchsarbeit aus Überzeugung und haben die stärksten Jugendlichen Deutschlands bei uns. Daher habe ich keine Sorge und volles Vertrauen in die Jungs, die die letzten Jahre genau auf diesen Schritt vorbereitet worden sind", fügt Bob Hanning an.




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