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13.01.2013|Information|rom

Füchse-Geschäftsführer im FAZ am Sonntag-Interview

Während die Nationalmannschaft gestern erfolgreich in die Weltmeisterschaft gestartet ist, hat Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning bereits im Vorfeld ein großes Interview der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung" (FAS) gegeben. In der heutigen Ausgabe des Blattes kommentiert er die Ziele und Perspektiven der Füchse mit dem neuen Kader, äußert sich zum Berliner Handballnachwuchs und schätzt auch die WM-Chancen des deutschen Teams ein. Hanning gibt aber auch erstmals seine Kandidatur als DHB-Vizepräsident im September diesen Jahres öffentlich bekannt.

Schwer einzuschätzen waren im Vorfeld der Weltmeisterschaft die Chancen des deutschen Teams. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning wagte die Prognose, gegenüber der FAS nannte er das Achtelfinale die Pflicht, das Viertelfinale müsse das Ziel sein und alles darüber hinaus wären Sahnehäubchen und Kirsche. Gerade die Bemühungen des Bundestrainers einen Umbruch einzuleiten und umzusetzen stellte er dabei heraus, mahnte aber auch, dass dies auch Geduld im Umfeld erfordere.

Zu der aktuellen Situation hätten Versäumnisse der Vergangenheit geführt. Der DHB, die Landesverbände und die HBL hätten versagt und das nicht erst seit dem Weltmeistertitel 2007 sondern bereits zuvor, als die Ziele für die Zeit nach der WM im eigenen Land fehlte. "Wir wollen 2020 Olympiasieger werden", formulierte Hanning daher gegenüber der FAS seine persönliche Motivation.

Als Vorbild auf dem Weg dahin nannte er die Füchse Berlin und stellt in der FAS der bundesweiten Leserschaft die künftigen Profi-Füchse Fabian Wiede, Jonas Thümmler und Paul Drux vor. Hanning erklärt aber auch, wo noch die Unterschiede zum Nachwuchs anderer Länder bestehen und wie wichtig es daher wäre nicht nur Jugendarbeit zu betreiben sondern diesen Spielern dann auch eine Chance im Profibereich zu geben.

Dann könne es in Zukunft auch wieder "große Namen" geben, die gibt es in der aktuellen Nationalmannschaft nicht. Aber nach Ansicht Hannings gibt es bereits jetzt in der Mannschaft Heubergers aber auch im Nachwuchs Spieler, die das Potenzial hätten in die Fußstapfen von Markus Baur und Christian Schwarzer zu treten. Die großen Namen müsse man aber selbst kreieren.

Daran will Hanning ab Herbst auch aktiv mitwirken, im Interview gibt er seine Kandidatur im Herbst als Vizepräsident für den Deutschen Handballbund bekannt. Eine Entscheidung, die unter anderem sein früherer Jugendspieler Florian Kehrmann gegenüber handball-world.com begrüßte. Derzeit ist Bob Hanning bei der Weltmeisterschaft in Spanien, kommentierte gestern für die ARD das erste Spiel des deutschen Teams und ist in den nächsten Tagen für Sport1 im Einsatz.
 
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