Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach Usedom und Varel kommt am Sonntag mit dem VfL Fredenbeck die dritte Mannschaft in Folge in den Fuchsbau, die auf einem Abstiegsplatz steht. Während es für die Füchse gegen Usedom zu einem glücklichen Sieg reichte, konnte Varel beide Punkte aus Berlin entführen. Gegen Fredenbeck will die Mannschaft die Trendwende einleiten.
"Wir werden alles dafür tun, um die Punkte im Fuchsbau zu behalten", schreibt die Mannschaft in einem Vorwort zum Hallenheft für das Spiel gegen die Niedersachsen. Denn obwohl die derzeitige Tabellensituation alle Möglichkeiten offen lässt, würde ein weiterer Punktverlust gegen eine hinter den Füchsen platzierten Mannschaft die Ausgangsposition erheblich verschlechtern.
Fredenbeck, mit letzter Not trotz beantragtem Insolvenzverfahren wirtschaftlich gerettet und dank diverser Lizenzentzüge trotz sportlichem Abstieg weiterhin zweitklassig, kämpft mit einer Not-Sieben um den Wiederaufbau. Der Traditionsklub musste während der letztjährigen Pleite einen immensen Aderlass verkraften und spielte teilweise mit Spielern aus der fünften Mannschaft des Vereins.
Die Lage hat sich in Fredenbeck ein wenig gebessert, seit feststand, dass es weiterhin Zweitliga-Handball in dem kleinen Dorf bei Stade gibt. Tomasz Malmon wurde als Spielertrainer geholt, Frank Cordes kehrte zurück zu seinem Stammverein. Die beiden bilden das Rückgrat des Fredenbecker Rückraums. Über die Angriffsleistungen des VfL kann sich im Klub niemand beklagen, im Schnitt 30 Tore werfen die blau-weißen. Allerdings gehört Fredenbeck auch zur Schießbude der Liga, 35 oder 40 Tore werden da schon mal kassiert.
Ob allerdings die Füchse in der Lage sind, ihr Angriffsproblem gegen Fredenbeck zu lösen, ist die größte Unbekannte vor diesem mit Spannung erwarteten Spiel. Helfen soll dabei jedenfalls der neue Spieler im linken Rückraum, Pavel Prokopec. Er gehörte zu den Stützen der HSG Niestetal/Staufenberg und konnte kurzfristig von den Füchsen verpflichtet werden. "Er hat zwar zuletzt in Niestetal auf der Mittelposition gespielt, aber er wird uns auch im linken Rückraum helfen", ist Jörn-Uwe Lommel überzeugt.
Anwurf am Sonntag in der Max-Schmeling-Halle ist um 16.00 Uhr.
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