Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
„Wir wollen und werden den Boden nicht unter den Füßen verlieren“, scherzte Bob Hanning heute auf einer Pressekonferenz der Füchse Berlin im winterlichen Berlin in 207 Meter Höhe. Der Klub hatte die Journalisten in den Fernsehturm Berlin am Alexanderplatz geladen, von wo aus sie auf das verschneite Berlin schauen konnten. „Die Drehplattform wurde extra für uns angehalten“, sagte Hanning“, damit niemandem schwindlig wird.“
Denn Bob Hanning hatte schwindelerregende Neuigkeiten zu vermelden. „Ich werde meinen Geschäftsführerposten nicht aufgeben, aber ich werde wieder Trainer“, schockte er die Journalisten. Aber kein Trainerrauswurf, kein Wechsel zu einem Erstligisten, sondern das Training des 92er Jahrgangs des Berliner Handballverbandes ist es, was Bob Hanning künftig leiten wird. „Es ist ein weiterer Schritt, unsere Bemühungen mit dem Berliner Handballverband und dem Olympiastützpunkt weiter zu verstärken“, sagte Hanning.
Stolz präsentierte der Geschäftsführer auch zwei neue Sponsoren. Künftig wird der Schriftzug von Nuon Deutschland, eine 100%ige, in Berlin ansässige Tochter eines holländischen Energiekonzerns, die Brust der Füchse zieren. „Mit Nuon haben wir ein Berliner Unternehmen gewinnen können, worauf ich besonderen Wert lege“, so Hanning, der zudem auch mit der zur Ströer-Gruppe gehörenden Deutsche Städte-Medien GmbH einen weiteren Kooperationspartner der Extraklasse präsentieren konnte. „Wir werden am Mitte Dezember zusammen eine große Image-Kampagne in Berlin starten“, erläuterte Hanning.
„Viele Menschen haben gesagt, dass es schwierig sein würde, in Berlin neben Eishockey, Fußball und Basketball den Handball zu platzieren“, warf Hanning auch einen Blick zurück. „Heute muss ich sagen: Die Leute hatten verdammt recht“, was er aber als Kompliment an die Stadt Berlin verstanden wissen wollte. „Unser Motto lautet: Wer nicht kämpft hat schon verloren, und das ist doch sehr treffend für Berlin, denn die Stadt musste schon häufig ums Überleben kämpfen.“ Dass die Füchse kämpfen können, bewiesen sie erst beim letzten Heimspiel, als sie einen Sechs-Tore-Rückstand noch in einen Sieg umwandelten.
Der Weg für Spitzenhandball in Berlin sei nun sehr gut bereitet, es warte aber noch viel Arbeit, führte Hanning weiter aus. Er hoffe, dass durch die richtingsweisenden Neuigkeiten nun der Schwung weiter zunehme. Wenn am 3. Dezember das nächste Heimspiel gegen Empor Rostock steigt, werden möglicherweise Erinnerungen an alte Berliner Großtaten wach. Damals ging es um den Einzug in das Europapokal-Halbfinale gegen das Team um DHB-Ehrenspielführer Frank-Michael Wahl. Die Füchse siegten in zwei hochdramatischen Spielen, scheiterten im Halbfinale aber an Zaporoshje...
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