Dabei gehörte Rose in einer insgesamt uneingespielt wirkenden Mannschaft zu den Lichtblicken. Als Routinier kannte er die Laufwege und war stets anspielbereit. Zur Belohnung ließ ihn Bundestrainer Heiner Brand fast über die gesamte Spielzeit auf der Platte.
Insbesondere in der ersten Halbzeit bot die Nationalmannschaft in Lemgo aber ein sehr durchwachsenes Spiel, offenbarte große Lücken in der Abwehr und wenig Durchschlagskraft in Angriff. Erst im zweiten Spielabschnitt wurde es besser, und insbesondere über Christian Rose kam die meiste Gefahr ins Spiel der Nationalmannschaft. Seine Anspiele wusste Florian Kehrmann bestens zu nutzen. Am Ende war Kehrmann mit 13/2 Toren bester deutscher Werfer.
Am Sonntag wird die DHB-Auswahl in Dortmund (15.00 Uhr) erneut gegen Slowenien antreten.