Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Es wurde doch wieder ein Debakel. Mit einer 23:33 (10:15) Niederlage kehren die Füchse zurück nach Berlin. Insbesondere die zahlreichen technischen Fehler direkt nach der Pause sorgten dafür, dass die Berliner in Aurich nicht den Hauch einer Chance hatten. Nur bis zum 5:5 in der 11. Minute konnte der Gast mithalten, ein Debakel wurde es aber erst nach der Pause, als die Füchse die Anfangsphase völlig verschliefen.
Dabei kamen die Füchse gut ins Spiel, hatten in Michael Krieter einen großen Rückhalt. Doch als Aurich die Abwehr umstellte und Rose und Prokopec in Manndeckung nahm, kamen die Füchse aus dem Tritt. Als dann noch Jens Deffke in der 22. Minute eine doppelte Zeitstrafe kassierte, weil er die erste Hinausstellung nicht unkommentiert ließ, nutzte Aurich die Chance und setzte sich bis zur Halbzeit auf fünf Tore ab. Zuvor hatte Stupar bereits eine Zeitstrafe erhalten, sodass die Berliner sechs Minuten lang in Unterzahl spielten. Zudem verwarfen die Außen reihenweise die Bälle, fanden Siebenmeter nicht ihr Ziel.
Der Beginn der zweiten Halbzeit sollte noch schlimmer werden. Deffke sah fast direkt nach Wiederanpfiff nach der dritten Zeitstrafe die rote Karte, sämtliche Abpraller landeten beim Gegner, während Michael Krieter zusehen musste, wie beim 11:21 nach 37 Minuten die Felle davonschwammen. Für ihn kam nun Carsten Ohle, der eine wirklich gute Partie spielte, aber die Niederlage nicht mehr verhindern konnte. Der Abstand blieb konstant, Aurich bekam Spaß am Spiel und siegte völlig verdient auch in der Höhe. Denn alleine 27 technische Fehler bei 64 Angriffen der Füchse sorgten dafür, dass man für den Sieg nicht in Frage kam. Da Vitali Feshchanka außerdem einen Sahnetag erwischte und 20 Bälle abwehren konnte, darunter zwei Siebenmeter (zwei weitere landeten neben dem Tor), konnten die Berliner den Abstand nie deutlich verringern.
"Der Sieg für Aurich ist völlig verdient", sagte der mitgereiste Bob Hanning im strömenden Auricher Regen auf dem Weg zurück zum Mannschaftsbus. "Wir haben den Faden durch die doppelte Manndeckung und eine Vielzahl weggeworfener Bölle verloren." Insbesondere die Außenpositionen waren heute Ausfälle, Pavel Prokopec erwischte ebenfalls keinen guten Tag. Nun bleibt die Hoffnung, am kommenden Mittwoch bei der angeschlagenen HSG Niestetal/Staufenberg, die am Freitag mit 30:48 in Altenholz unterging, für das Jahr 2005 noch ein ausgeglichenes Punktekonto zu erreichen.
OHV Aurich - Füchse Berlin 33:23 (15:10)
Aurich:
Rigterink (n.e.), Feshchanka (20 Paraden);
Willgerodt 6, Vozar 5, Behrends 5, Henriksson 5, Toma 4, Arends 2, Behrend 2, Carstens 2/2, Weheyer 1, Kuhnt 1, Warnecke, Kieselhorst
Füchse:
Krieter (1.-22., 31.-37.) 6 Paraden, Ohle 14 Paraden;
Rose 6/2, Prokopec 4/3, Schücke 3, Roemling 2, Matz 2, Pieper 2, Deffke 2, Hok 1, Pöhl 1, Hartensuer, Plessow, Stupar
Siebenmeter: 2/2 - 5/9
Zeitstrafen: 18 - 12 Minuten
Schiedsrichter: Christian Köhler, Martin Wiggershaus
Spielfilm:
4:4 (10.), 9:6 (16.), 10:7 (21.), 12:8 (25.), 15:10 (HZ) - 21:11 (37.), 26:16 (45.), 28:18 (50.), 31:23 (58.), 33:23 (EN)
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