Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Gestern kam die Information an die Spieler, heute verkündeten es die Verantwortlichen der HSG Niestetal/Staufenberg der Öffentlichkeit: Der Verein ist gerettet, die Spieler bekommen die ausstehenden Gehälter. Zudem soll noch ein polnischer Rückraumspieler verpflichtet werden. Mit diesem Wissen im Rücken spielten die Spieler der HSG am Abend gegen die Füchse Berlin befreit auf und siegten verdient mit 27:19 (17:8)
Zwar konnten die Berliner mit 1:0 in Führung gehen, es sollte aber die einzige Führung bleiben. Begünstigt durch eine fast 6-minütige Berliner Unterzahl - Matz, Prokopec und Hartensuer bekamen nacheinander eine Zeitstrafe - startete Niestetal mit einem 9:2-Zwischenstand in die Partie. "Von diesem Schock haben wir uns nicht mehr erholt", urteilte Jörn-Uwe Lommel. Die HSG startete mit dem Auricher Konzept, nahm Christian Rose und Pavel Prokopec über 60 Minuten in Manndeckung und schaukelte die Partie locker nach Hause.
"Wir haben eben keinen Mittelmann, der Ruhe reinbringen kann. Wir haben zwei Tage die doppelte Manndeckung unter Wettkampfbedingungen trainiert, aber die Spieler haben keine Mittel dagegen gefunden", so Lommel. Hinzu kamen in der Anfangsphase das verwerfen von fünf freien Würfen, sodass die neuerliche hohe Niederlage der Füchse einen Namen hatte: Virginijus Petrauskas. Der schwergewichtige Schlussmann der HSG zeigte 22 Paraden und zog insbesondere in der Anfangsphase Christian Rose den Nerv, als er vier Wurfversuche des Nationalspielers abwehrte.
"Ich muss jetzt die Ruhe bewahren und versuchen, die Mannschaft positiv zu motivieren", sieht Lommel seine Aufgabe für die nächsten Wochen. Klar ist: "Wir befinden uns mitten im Abstiegskampf."
HSG Niestetal/Staufenberg - Füchse Berlin 27:19 (17:8)
Niestetal:
Schwurack (n.e.), Petraukas (22 Paraden);
Seittle 9, Nincevic 6/1, Vellmete 4, Heinemann 4/2, Jauernik 2, Tetzlaff 2, Luca, Rui, Jonescu
Füchse:
Ohle (1.-10., 1 Parade), Vortmann (11 Paraden);
Matz 4, Plessow 3, Prokopec 3, Hok 3, Hartensuer 2, Rose 1/1, Roemling 1, Deffke 1, Schücke 1, Pieper, Stupar, Pöhl (n.e.)
Zuschauer: 800
Schiedsrichter: Christoph Immel (Duisburg) und Roland Klein (Mühlheim/Ruhr)
Zeitstrafen: 12 - 16 Minuten
Siebenmeter: 3/3 - 1/3
Spielfilm:
0:1 (2.), 1:1 (6.), 4:1 (9.), 9:2 (16.), 11:5 (21.), 13:6 (25.), 17:8 (HZ) -
17:9 (35.), 20:10 (42.), 21:12 (46.), 22:13 (48.), 24:15 (53.), 25:16 (56.), 26:17 (56.), 27:19 (EN)
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