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17.02.2006|Information|on

Brisantes Duell in Bernburg

Egal, gegen wen die Füchse in den letzten drei Wochen um Punkte in der Zweiten Liga Nord spielten, es ging stets gegen einen Tabellennachbarn. Nach den Spielen waren die Berliner jeweils zwei Punkte voraus. So kann es auch am Samstag passieren, wenn die Berliner beim SV Anhalt Bernburg auflaufen werden.


Einzige Schwierigkeit: es handelt sich um ein Auswärtsspiel. Und da zeigte das Team von Jörn-Uwe Lommel im Verlauf der Saison sehr wechselhafte Leistungen. Von Achtungserfolg, knapper Niederlage bis hin zu deftigen Klatschen war bisher alles vertreten. Zu Buche stehen demnach nur 3 mickrige Punkte auf fremden Parkett, auch wenn die Auftritte seit dem Jahreswechsel wesentlich couragierter sind.

Gegen Bernburg konnten die Füchse zuletzt erfolgreich bestehen. In der ersten Runde um den DHB-Pokal gewann das Team aus der Hauptstadt knapp mit 22:21 und zog eine Runde weiter. Und auch das Heimspiel gegen Bernburg wurde gewonnen. 27:24 stand am Ende auf der Anzeigetafel in der Max-Schmeling-Halle.

Doch das ist Statistik, das nächste Spiel beginnt bei Null. Bernburg geht mit der Empfehlung des Spitzenreiter-Besiegers in die brisante Partie. In einer von Anfang an dominierten Begegnung besiegten die Anhaltiner Hildesheim sensationell in deren Halle mit 35:32. "Die haben die letzten beiden Spiele sehr überzeugt", zollt Jörn-Uwe Lommel dem kommenden Gegner Respekt. "Wir müssen schon einen sehr guten Tag erwischen... ."

Mit den letzten beiden Siegen nach zuletzt drei Niederlagen in Folge verschaffte sich Bernburg Luft zum Tabellenkeller. Denn sowohl die Füchse als auch Bernburg liegen nur vier Punkte vor dem Abstiegsplatz 18. Nachdem Usedom und Fredenbeck bereits das Ticket für die Regionalliga buchen können, entbrennt in der Zweiten Liga Nord ein heißer Kampf zur Vermeidung des letzten Abstiegsplatzes. Derzeit befinden sich neun Teams in Schlagdistanz zur HSG Varel, die derzeit mit 17 Punkten den 18. Platz belegt.

Füchse-Manager Bob Hanning sieht sein Team aber nicht unter Druck. "Das sind nicht die Punkte, die wir gewinnen müssen, wir müssen unsere Heimspiele gewinnen", nimmt er Dampf vom Kessel, denn den SVA schätz er sehr hoch ein. "Bernburg hat gegen Hildesheim sein Potential abgerufen. Das ist eine ganz starke Mannschaft, die - ähnlich wie wir - einige Verletzungssorgen hatte."

Anwurf in Bernburg ist um 16.30 Uhr. Schiedsrichter der Partie sind Lutz Ickler und Heiko Schnare aus Solingen und Hamm/Sieg.




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