Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach dem überzeugenden Sieg gegen den SC Magdeburg II ist in Berlin die Erleichterung greifbar gewesen. Mit Sorge hatte man vernommen, dass die Reserve des Ex-Championsleague-Siegers mit den beiden Nationalspielern Yves Grafenhorst und Christoph Theuerkauf angetreten war, um auch in Berlin zu punkten. Doch die Füchse waren am vergangenen Sonntag einfach besser und schöpfen daraus Mut für die nächste Aufgabe: am Samstag steht die schwere Partie bei der HSG Varel an.
Jenes Varel, dass im Hinrundespiel in Berlin gegen eine phasenweise desolate Füchsemannschaft mit 22:21 gewann, die Punkte aufgrund eines positiven Dopingbefundes bei Thomas Lammers am grünen Tisch aber wieder verlor. Diese beiden Zähler fehlen den Ostfriesen, die derzeit auf einem Abstiegsplatz rangieren.
Doch es ist eng im Tabellenkeller. Neben Varel kämpfen Niestetal, Augustdorf, die Füchse und Spenge um den Klassenerhalt. Demzufolge ist die Partie im fernen Ostfriesland für die Füchse wie für Varel ein "Vier-Punkte-Spiel". Das kann an den NErven zerren und baut Druck auf. "Für uns wird das das dritte Finale im Abstiegskampf", sagte Jörn-Uwe Lommel und hofft, dass die Nerven seiner Spieler halten. Mit einem Sieg könnten die Berliner einen großen Schritt Richtung Klassenerhalt schaffen, bei einer Niederlage wäre man wieder ganz tief im Abstiegsstrudel.
Verhindern soll ein erneutes Abrutschen Christian Rose, der in den letzten beiden Spielen mit großer Energie seiner Führungsrolle gerecht wurde. 21 Tore steuerte der Ex-Nationalspieler zu den beiden letzten Spielen bei, war damit einer der Garanten für die Siege. Zudem präsentierte sich Carsten Ohle im Tor in bestechender Form und auch Sascha Detlof findet nach seiner schweren Verletzung immer besser ins Spiel.
Herausragend auch die Abwehrarbeit. Sowohl gegen Usedom als auch Magdeburg wurden nur jeweils 21 Treffer kassiert. Der junge Christoph Pöhl, letzte Saison noch in der A-Jugend, leistet im Abwehrverband eine grundsolide Arbeit. Und Jens Deffke rackert als vorgezogener Mann ohne Rücksicht auf die eigene Gesundheit.
Mit dieser Leidenschaft ist auch in Varel ein Erfolgserlebnis möglich, wenngleich im Abstiegsgipfel ein Kampf auf Biegen und Brechen zu erwarten ist. "Ein Sieg wäre für uns enorm wichtig", weiß Füchse-Manager Bob Hanning. Die Mannschaft wisse, worum es gehe und werde entsprechend auftreten. Die Mannschaft ist bereits am Freitag nach Varel gereist, um ausgeruht und gut vorbereitet in die Partie zu gehen.
Die HSG Varel bietet zu dem Spiel einen Liveticker an, der unter hsg-varel.de zu erreichen ist.
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