Wie schon im Derby gegen den VfL Potsdam kamen die Füchse nicht gut ins Spiel. So musste das Juniorteam nach 15 Minuten einen 4:8 Rückstand hinterher laufen. Doch diesen drehten sie in den folgenden 15 Minuten in eine zwei Tore Führung. Spielte man zu Beginn der Halbzeit noch zu statisch und brachte die offensiv ausgerichtete Abwehr nicht in Bewegung, so erarbeiteten sich die Juniors in der Folge viele gut rausgespielte Torchancen. Beim Stand von 15:13 gingen beiden Mannschaften in die Halbzeitpause.
Auch in der zweiten Hälfte erspielten sich die Füchse viele gute Möglichkeiten den Vorsprung auszubauen, doch häufig scheiterte man noch am Pfosten oder dem gegnerischen Torwart. Auf der Gegenseite bekam das Juniorteam die Rückraumlinken der Flensburger nicht ganz unter Kontrolle und so führte die SG in der 50. Minute wieder 21:24. Dass die Gäste in dieser Phase das Spiel nicht entscheiden konnten, lag besonders an einem gut aufgelegten Sebastian Brand im Tor. Der A-Jugendliche konnte besonders die vermeintlichen 100% Torchancen der Flensburger verhindern. Und so kam es, dass die Flensburger 40 Sekunden vor Schluss in Überzahl die Chance hatten mit 27:28 wieder in Führung zu gehen. Doch wieder parierte Sebastian Brand den freien Torwurf und im Gegenzug machte Fabian Wiede 10 Sekunden vor Schluss den 28:27 Entstand.
Einmal wieder haben die Juniors große Moral bewiesen in Drucksituationen klaren Kopf zu bewahren und auch trotz Rückstand nicht aufzugeben. Durch den Sieg gegen Flensburg haben sich die Füchse in einen Lauf gespielt, den sie am nächsten Wochenende gegen den Oranienburger HC beibehalten wollen.
Torschützen der Füchse Berlin:
Tom Skroblien (8/4), Fabian Wiede (7/1), Max Bauer (3), Jaron Siewert (3), Christoph Genilke (2), Matti Spengler (2), Dennis Schmöker (1), Konstantin Büttner (1), Julian Kassler (1)