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05.05.2006|Information|on

Heute gegen Aurich: 4000 Zuschauer erwartet

Wenn ein Team aus Ostfriesland sich als nächster Gegner vorstellt, kalauert es gewöhnlich ein wenig und allerlei Klischees über die kleine Volksgruppe aus der nordwestlichen Ecke der Republik werden zum Besten gegeben. Geschichten über das Ostfriesen-Abitur, die platte Landschaft und das rauhe Meer machen dann die Runde. Wenn der OHV Aurich am Freitag die Max-Schmeling-Halle betritt, sollte man sie jedoch ernster nehmen. Denn es stellt sich ein Spitzenteam der Zweiten Liga vor, das sich auf Anhieb etablieren konnte. Eingebunden in das Bundesfinale "Jugend trainiert für Olympia" erwarten die Füchse am Freitag eine volle Hütte.


Erst zur letzten Saison stieg das Team von Wolfgang Ladwig auf und sorgte sofort für Furore. Eine fast schon unheimliche Siegesserie riss erst, als die Verletzungssorgen zunahmen. Trotzdem beendeten die Ostfriesen die vergangene Saison auf einem beachtlichen vierten Platz und sind in dieser Saison nur einen Platz dahinter, nur einen Punkt hinter Burgdorf. Mit einem Erfolg in Berlin wollen die Ostfriesen in der Schlussphase der Saison den Grundstein legen, um am Ende erneut als Vierter die Serie abzuschließen.

"Aurich liegt uns nicht", sagt Jens Deffke, scheidender Kapitän der Füchse. Wohl wahr: Alle drei bisherigen Spiele gegen den OHV gingen verloren, das letzte Aufeinandertreffen endete gar in einem Debakel. Mit 23:33 gingen die Berliner an der Nordsee unter und hatten zu keiner Zeit des Spiels eine Chance.

Dies soll angesichts der Siegesserie der Füchse mit fünf Siegen aus fünf Spielen am Freitag anders werden. Während der OHV den Füchsen im Hinrundenspiel mit einer doppelten Manndeckung gegen Rose und Prokopec den Zahn zog, schockt diese Maßnahme das Team nicht mehr. Zudem ist die eigene Abwehrarbeit das große Plus der Berliner, die ebenfalls aus einer 5:1 oder 4:2-Deckung heraus agieren kann. Problematisch könnte allerdings die Genesung von Vitali Feshchanka sein. Der herausragende Torwart der Auricher war bisher das größte Hindernis für einen Füchse-Erfolg. Nach einer Schleimbeutelentzüdung steht der Weißrusse wieder seinen Mann und gehört wie schon im letzten Jahr zu den besten seiner Zunft in der Zweiten Liga.

Eingebunden ist das Spiel am Freitag in das Bundesfinale des Schulwettbewerbs "Jugend trainiert für Olympia". Rund 3500 Schülerinnen und Schüler werden in der Max-Schmeling-Halle bei bester Stimmung den Abschlussabend des Bundesfinales beim Spiel der Füchse feiern. "Ich rechne insgesamt mit 4000 Zuschauern bei unserem Spiel und einer enormen Stimmungskulisse durch die vielen Schulmannschaften." 336 Teams aus allen Bundesländern mit mehr Aktiven als bei den Olympischen Winterspielen sind am Dienstag am Berliner Ostbahnhof ankommen und spielen seit Mittwoch um den Einzug in die Finalspiele. Aus Berlin nehmen - wenig überraschend - bei den Mädchen das Coubertin-Gymnasium und bei den Jungen die Werner-Seelenbinder-Schule teil.

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