Damit kann die Berliner Handballfamilie das erfolgreichste Jahr der Vereinsgeschichte 2014 noch einmal toppen und hat die Chance, so viele Titel wie noch nie nach Berlin zu holen. "Wir leben unseren großen Traum weiter, es freut mich besonders, dass neben den Profiteams auch unsere Jugendmannschaften wieder die Entscheidungsspiele erreicht haben", so Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning, dessen Reiseplanung im Saisonendspurt äußerst komplex ist. Der leidenschaftliche Jugendtrainer pendelt an den nächsten beiden Wochenenden zwischen den Finalspielen der Jugend und den beiden Final4s der Profis.
Den Anfang machen die Männer als Titelverteidiger beim diesjährigen REWE Final Four im DHB-Pokal. Den Weg nach Hamburg meisterten die Berliner souverän und übersprangen alle Hürden. In der zweiten Runde des DHB-Pokals setzten sie sich gegen Zweitligist TUSEM Essen durch. Es folgten der HC Erlangen im Achtelfinale und der SC DHfK Leipzig im Viertelfinale. Doch das Finalturnier ist gespickt mit Hochkarätern: Zuerst spielen die Rhein-Neckar Löwen gegen die SG Flensburg-Handewitt. Im Anschluss daran treffen die Hauptstadthandballer auf den SC Magdeburg.
Am Sonntag wird es dann auch für die A-Jugend der Füchse Berlin wieder ernst. Um 18:30 Uhr empfangen die Jungfüchse den SC DHfK Leipzig in Füchse Town, Fritz-Lesch-Str. 32, Sportforum Berlin zum Halbfinal-Rückspiel, nachdem die Mannschaft von Jaron Siewert in Leipzig am vergangenen Wochenende mit zwei Toren verloren hat. Die Frauenmannschaft um Trainer Lars Melzer spielt dann am kommenden Freitag ihr Halbfinale im DHB-Pokal. Am Samstag und Sonntag wird es dann für die Profis im selbst ausgerichteten EHF Cup Finalturnier in der Max-Schmeling-Halle ernst, während die B-Jugend, die souverän das Final4 um die Deutsche Meisterschaft erreichte, in Essen um den Titel spielt.
Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning gibt die Zielstellung für die Mission "5 Titel" vor: "Bei den Männern und Frauen zählen die Titel, bei der Jugend die Ausbildung. Dennoch würde ich mich freuen, wenn wir bei so vielen Matchbällen auch mal einen verwandeln würden"