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Füchse Berlin
20.12.2015|Information|HV Berlin / JaS

HV Berlin gewinnt erstmals den DHB-Länderpokal

Der große Traum vom Titel beim DHB-Länderpokal der 99er Jahrgänge ist für den HV Berlin wahr geworden. Am Sonntagnachmittag setzten sich die Hauptstädter im Endspiel vor heimischer Kulisse in der großen Sporthalle am Sportforum mit 29:19 (14:12) gegen den Südbadischen HV durch. Beste Torschützen für Berlin waren Jakob Knauer (7), Mex Raguse (6) und Tim Matthes (5). 

Das Finale des DHB-Länderpokals versprach ein hochklassiges und spannendes Spiel zwischen dem ungeschlagenen HV Berlin und dem Südbadischen HV, der lediglich in der Vorrunde eine Niederlage einstecken musste. Während der Anfangsphase begannen beide Mannschaften mit unglaublich viel Tempo, die Führung von Berlins Mex Raguse konnte der Südbadische HV durch Moritz Strosack und Alexander Velz umgehend drehen. Trainer Bob Hanning nahm eine frühe Auszeit und hatte mit seinen taktischen Anweisungen umgehend Erfolg. Tim Matthes und Jakob Knauer erzielten das 8:6 für Berlin nach 14 Minuten. Kurz darauf musste Südbaden zusätzlich eine Zeitstrafe hinnehmen. Auch diese Phase nutzten die Berliner umgehend aus und zogen erstmals auf drei Treffer davon (18.). Nun erfolgte prompt die Auszeit vom Südbadischen HV. In der Folge stabilisierte sich deren Defensive wieder, so dass es mit einem 14:12 für Bob Hanning und sein Team in die Pause ging.

Direkt nach dem Seitenwechsel konnte für den Südbadischen HV der starke Alexander Velz, der auch in das All-Star-Team des Turniers gewählt wurde, auf einen Treffer verkürzen. Doch seine Mannschaft hatte es im weiteren Spielverlauf äußerst schwer, das vorgegebene hohe Tempo des HV Berlin mitzugehen. Selbst eine doppelte Zeitstrafe gegen Berlin blieb ohne Ertrag, weil die Hauptstädter mit viel Kraft und Laufarbeit den Nachteil kompensierten. Da nun auch die Fehlerquote bei Südbaden stieg, nutzte Berlin die Gunst der Stunde und zog nach einem Treffer von Tim Matthes auf 21:15 davon (36.). Weniger als eine Viertelstunde vor Schluss war der Sieg des DHB-Länderpokals für den HV Berlin in greifbarer Nähe. Die Spieler beschäftigten sich allerdings noch nicht mit dem Szenario, sondern blieben konzentriert. Auf keinen Fall sollte der Gegner noch einmal durch eigene Fehler ermutigt werden. Besonders bemerkenswert war die schier unerschöpfliche Ausdauer in dieser Begegnung, wodurch Berlin die Südbadener förmlich müde spielte. Weitere Treffer von Jakob Knauer und Felix Butzke führten zum 25:16 bei noch sieben zu spielenden Minuten. Berlin hatte dieses Finale mit einer durchgängig erstklassigen Leistung bereits vorzeitig entschieden. Die Mannschaft wurde bereits lautstark von den heimischen Zuschauern gefeiert, ehe es nach der Schlusssirene kein Halten mehr gab.

Bei einer ausführlichen Siegerehrung, in der allen 20 Landesverbänden, Spielern, Schiedsrichtern und Organisatoren für ihre Leistungen gewürdigt wurden, nahmen die siegreichen Berliner unter großem Applaus für den DHB-Läderpokalsieg den neu geschaffenen "Eberhard-Kilian-Wanderpokal" entgegen. Dieser und die Medaillen wurden allesamt vom Freundeskreis des Deutschen Handballs (FDDH) gesponsert. Auch dafür bedankten sich der Handball-Verband Berlin und der Deutsche Handballbund recht herzlich. 

"Wir haben sieben Spiele gespielt und sieben Spiele gewonnen, von daher kann es nur eine positive Bilanz geben", freute sich Trainer Bob Hanning nach der Siegerehrung. "Wenn man auch schwierige Spiele gewinnt, wenn man Rückstände mit der nötigen Ruhe und Gelassenheit und taktischer Finesse aufholt und wenn man als Mannschaft so funktioniert wie wir funktioniert haben, dann kann man sagen, man hat alles richtig gemacht. Die individuelle Ausbildung hat den Auschlag gegeben, wir haben viele richtige Lösungen immer wieder in Stresssituationen gefunden und darauf bin ich sehr stolz. Man sieht, wenn ein Handballverband, die Berliner Vereine und das Leuchtturmprojekt miteinander arbeiten, kann man solche großen Erfolge feiern." Und Hanning fand am Ende des viertägigen Turniers auch dankende Worte: "Mein Dank gilt all denen, denen es um die Sache geht, wie hier in Berlin, und die sich zurücknehmen, wenn es um eigene Interessen geht", so Hanning. 
 
Hier geht es zur Zusammenfassung: 


www.hauptstadtsport.tv/laenderpokal-2015-maennliche-jugend-jahrgang-1999-und-juenger-tag-4/




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