Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben nach einem 31:23 (16:9)-Erfolg beim Regionalligisten Lehrter SV die zweite DHB-Pokalrunde erreicht, in der auch die Erstligisten eingreifen werden. Im ersten Pflichtspiel der Saison war Andrius Stelmokas mit sieben Treffern bester Schütze der Berliner. Für die Gastgeber traf Lars Hausfeld mit 7/3 Treffern am häufigsten.
Ein bißchen war der Druck zu spüren, denen sich die Füchse ausgesetzt fühlten. Nachdem die ersten vier Angriffe erfolglos abgeschlossen wurden, kam die Mannschaft aber nach gut sechs Minuten ins Rollen. Hinten hielt Petr Stochl den Kasten sauber, vorne trafen die Bälle endlich ihr Ziel. Über 7:3 und 9:4 konnten sich die Hauptstädter erstmals einen kleinen Vorsprung erarbeiten. Doch dann setzte wieder eine unkonzentrierte Phase ein, in der technische Fehler den Gegner zurück ins Spiel brachten, Lehrte schloß zum 8:9 auf. Und hätte im Tor Petr Stochl nicht die zahlreichen Tempogegnstöße mit stoischer Ruhe weggefischt, wäre die erste Halbzeit vielleicht anders verlaufen. So aber setzten sich die Füchse, die nun sicherer agierten, wieder ab und gingen mit einem verdienten 16:9 in die Halbzeitpause.
Nach Wiederanpfiff ging es nur noch darum, den Vorsprung zu verwalten. Jörn-Uwe Lommel, der mit 13 Spielern die Reise nach Niedersachsen antrat, stellte den Junioren-Europameister Jens Vortmann ins Tor und experimentierte mit einigen Abwehrsystemen. Das konnte er auch, denn bereits nach 40 Minuten war der Vorsprung beim 22:12 auf zehn Tore angewachsen. Dass Jens Vortmann nur wenige Bälle zu fassen bekam, war da nicht so gravierend. Die Füchse spielten die Pokalpartie souverän runter und gingen trotz der besonders bei Tempogegenstößen unnötig durch Lehrte ins Spiel getragenen Härte am Ende mit einem 31:23 verdient als Sieger vom Platz und hinterließ einen gefestigten Eindruck.
Dieser wurde am heutigen Sonntag in einem Testspiel in Oranienburg gegen den dortigen Oberligisten bestätigt. Mit 37:16 wurde die von der Spielstärke mit Lehrte vergleichbare Mannschaft auseinandergenommen. Von den in Lehrte noch zu oft gezeigten technischen Fehlern keine Spur. Und auch Jens Vortmann lief zur Höchstform auf.
Die Auslosung zur 2. Runde des DHB-Pokals, in der auch die Erstligisten einsteigen werden, findet am kommenden Montag um 11 Uhr in der Geschäftsstelle der Handball-Bundesliga (HBL) in Dortmund statt.
Lehrter SV - Füchse Berlin 23:31 (9:16)
Lehrter SV:
Bezler, Meyer;
Hausfeld 7/3, Arnold 3/1, Tillmanns 2, Block 2, Dreißigacker 2, Festerling 2, Ban 2/2, Wendt 1, Faust 1, Schmidt 1/1, Rauls
Füchse Berlin:
Stochl (1.-30., 14 Paraden), Vortmann (ab 31., 4 Paraden);
Stelmokas 7, Hartensuer 4, Brack 4/3, Prokopec 3, Veta 3, Pieper 3, Schumann 2, Detlof 2, Wilczynski 2/1, Roemling 1, Julius
Schiedsrichter: Denis Schmid, Dirk Wald
Zeitstrafen: 10 - 8 Minuten
Siebenmeter: 7/9 - 4/4
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