Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nach dem Pokalausscheiden am vergangenen Sonntag konnten die Füchse Berlin im Punktspiel gegen die Konkurrenz aus Stralsund einen wichtigen 32:27 (15:14) Sieg einfahren.
Bester Werfer bei den Berlinern war Markus Richwien mit 8 Treffern. Bei den Gästen war der aktuell führende in der Torschützenliste Ivan Nincevic mit 9/4 Treffern und nun 51 Saisontoren am erfolgreichsten.
Unter den Augen einer Delegation der Internationalen Handballförderation und des Deutschen Handballbundes fand das Spitzenspiel der 2. Bundesliga Nord statt. Das Inspektorenteam hatte unter Wettkampfbedingungen die Tauglichkeit der Max-Schmeling-Halle zu begutachten. Zusammen mit 4126 Zuschauern und dem bislang namenslosen Maskottchen, das vor dem Spiel seinen Namen „Fuchsi“ erhielt, verfolgten sie die hochkarätige Partie.
Für den Stralsunder HV war es bereits die zweite wichtige Begegnung in der laufenden Woche, nachdem man sich am Mittwoch in Essen bereits das Erreichen der 3. Runde im DHB-Pokal sicherte.
Nach Anwurf für die Gäste kamen diese in den ersten Minuten besser ins Spiel und waren den Füchsen bis zum Stand von 3:2 in der 8. Minute immer einen kleinen Tick voraus. Besonders Michal Bruna setzte durch vier Treffer in Folge Akzente im Angriff des SHV. Auf Seiten der Füchse hatte Konrad Wilczynski mit drei Fehlern in Folge noch kein Glück, dennoch verloren die Gastgeber den Anschluss nicht. Mit zwei Toren vom besten Mann des Abends Markus Richwien gingen sie in der 10. Minute das erste mal mit 4:3 in Führung.
Der Stralsunder Trainer Holger Schneider griff nach 21 Minuten beim Stand von 10:8 das erste mal zum grünen Karton. Daraufhin konnte sich seine Mannschaft wieder bis zum Stand von 11:11 heranarbeiten und die Partie weiter offen halten. Auch der Mannschaftskapitän der Füchse Daniel Brack konnte kurz darauf sein einziges Feldtor des Abends erzielen. „Ich verlange das Daniel die Mannschaft führt, das hat er heute nicht erfült“ zeigte sich Manager Bob Hanning später mit der Leistung unzufrieden. Mit einem verwandelten 7m in der 30. Minute konnte Brack jedoch den Halbzeitstand von 15:14 herstellen. Im letzten Angriff vor der Pause versuchten die Gäste von der Ostsee mit Hilfe eines 7. Feldspielers noch den Ausgleich zu schaffen. Der letzte Freiwurf in Hälfte eins durch den 2,07m großen Rico Göde landete allerdings über dem Tor von Petr Stochl.
Umstellung in der Füchseabwehr bringt Entscheidung
In Durchgang zwei erwischten die Gäste aus Mecklenburg-Vorpommern den besseren Start und konnten beim Stand von 15:16 allerdings letztmalig in Führung gehen. Auf Seiten der Füchse war nun Mindaugas Veta im Spiel, doch war es wieder Richwien der mit zwei Treffern in Folge die Führung der Hausherren wieder herstellte. In der Defensive stellte Jörn-Uwe Lommel auf eine 5:1 Abwehr mit Sascha Detlof in der vorgezogenen Position um, was die Gäste an ihre Kräftereserven brachte. In dieser Phase zeigte sich der SHV ideenlos im Angriff, sodass Berlin beim Stand von 26:21 in der 47. Minute erstmalig mit 5 Toren in Führung gehen konnte. Auch die beiden Torhüter Ianos und Levshin hatten kaum Chancen ihre Mannschaft zu unterstützen.
Nach der Auszeit von Stralsund-Coach Schneider konnte sich sein Team bis zur 57. Minute noch einmal bis auf 29:27 herankämpfen, doch fehlten am Ende die Kräfte beim zweiten schweren Spiel innerhalb von 48 Stunden. So konnten Stelmokas und Richwien mit ihren beiden Treffern den Endstand von 32:27 herstellen.
Holger Schneider unterstrich nach der Partie, dass er seiner Mannschaft trotz der Niederlage grossen Respekt zollt. „Dickes Kompliment an meine Jungs, wir konnten die Füchse bis zum Schluss richtig ärgern. Wir sind auf dem richtigen Weg und mir macht es unglaublich Spaß mit dieser Mannschaft zu arbeiten“, so der Schweriner Trainer. Sein Gegenüber Jörn-Uwe Lommel lobte die mannschaftliche Geschlossenheit seines Teams. „Mit dem Druck gewinnen zu müssen mussten wir alles geben um die sehr starke Stralsunder Mannschaft erstmalig zu besiegen.“, so der Trainer des neuen Tabllenführers aus Berlin.
Füchse Berlin – Stralsunder HV 32:27 (15:14)
Füchse Berlin: Stochl (11/2 Paraden), Vortmann (bei einem 7m), Ohle (n.e.);
Richwien 8, Schumann 6, Wilczynski 6, Stelmokas 4, Brack 4/3, Veta 3, Prokopec 1, Roemling, Detlof, Hartensuer, Pieper (n.e.), Julius (n.e.)
Stralsunder HV: Ianos (5 Paraden), Levshin (6 Paraden);
Nincevic 9/4, Bruna 5/2, Göde 5, Samaras 4, Berka 3, Efstathiadis 1, Köhler, Effenberger, Ehlers, Strack, Anclais, Präkels, Vetter, Müller
Zuschauer: 4126
Zeitstrafen: 12 : 4 Minuten (Detlof, Schumann, Stelmokas, Brack, Prokopec 2 x – Nincevic 2x)
Siebenmeter: 3/3 – 6/8 (Nincevic scheitert 2x an Stochl)
Schiedsrichter: Lutz Daßler und Lutz Günther (Zwönitz)
Spielfilm:
0:1 (2.), 1:1 (3.), 1:2 (6.), 2:2 (6.), 2:3 (8.), 3:3 (9.), 4:3 (10.), 4:4 (12.), 5:4 (12.), 5:5 (13.), 5:6 (14.), 6:6 (15.), 6:7 (17.), 7:7 (18.), 8:7 (19.), 9:7 (20.), 9:8 (20.), 10:8 (21.), 11:8 (22.), 11:9 (22.), 11:10 (23.), 11:11 (24.), 12:11 (24.), 12:12 (25.), 13:12 (26.), 13:13 (27.), 14:13 (29.), 14:14 (29.), 15:14 (30.) HZ
15:15 (31.), 15:16 (32.), 16:16 (33.), 17:16 (33.), 18:16 (35.), 19:16 (36.), 19:17 (38.), 20:17 (38.), 20:18 (39.), 20:19 (41.), 21:19 (41.), 21:20 (42.), 22:20 (43.), 23:20 (44.), 24:20 (45.), 24:21 (45.), 25:21 (46.), 26:21 (47.), 27:21 (49.), 27:22 (49.), 27:23 (51.), 28:23 (51.), 28:24 (52.), 29:24 (54.), 29:25 (54.), 29:26 (55.), 29:27 (57.), 30:27 (57.), 31:27 (58.), 32:27 (60.) EN
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