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02.09.2017|Vorbericht|pb

Im Portrait: Das ist 2,10-Meter-Mann Marko Kopljar

Witze über seine Größe? Darüber kann Marko Kopljar nur müde lachen. „Ich werde mein ganzes Leben lang drauf angesprochen. Das macht mir mittlerweile nichts mehr aus." Auf seine 2,10 Meter will der Rückraum-Riese dennoch nicht ständig reduziert werden. Viel lieber wäre es ihm, wenn am Ende der Saison alle über seine guten Leistungen im Füchse-Trikot sprechen würden. Das ist Marko Kopljar.

Meist immer (mindestens) einen Kopf größer: 2,10-Meter-Mann Marko Kopljar.
© Bildnachweis: Pillaud (IHF)

„Die Füchse sind ein großer Verein", sagt der Neuzugang von KC Veszprém, „ich bin hierhergekommen, um zu helfen und die Erfolgsstory weiterzuschreiben." Das hören bei den Füchsen sicher alle gerne.

Der 31-Jährige wurde im kroatischen Pozega, knapp 200 Kilometer von Zagreb entfernt, geboren, spielte schon früh für den kroatischen Top-Klub RK Zagreb. Auf dem Feld ist Kopljar ein „aggressive Leader", einer, der zupackt. Abseits des Feldes ist er allerdings eher ein ruhiger Zeitgenosse. Freundlich, höflich, zuvorkommen - und immer für einen Witz zu haben. Sportkoordinator Volker Zerbe: „Marko ist ein Top-Charakter, der sich sofort in unser Team eingefügt hat. Es macht Spaß, mit ihm zusammenzuarbeiten."

In Berlin fühlt sich Marko auf Anhieb wohl. „Viel habe ich von der Stadt zwar noch nicht gesehen", sagt er, „aber mir gefällt es hier. Ich habe hier perfekte Bedingungen, um Erfolg zu haben." Mit Ehefrau Iva und Sohnemann Ante (1) hat der Neu-Fuchs in Prenzlauer Berg eine Wohnung gefunden, einen Steinwurf von der Max-Schmeling-Halle entfernt.

Vor sechs Jahren wollten die Füchse Marko schon einmal haben. Damals entschied sich der Kroate aber für einen Wechsel nach Paris. Was lange währt wird bekanntlich gut. Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning glücklich: „Wir sind froh, dass wir ihn im zweiten Versuch bekommen haben. Marko ist ein Spieler, der uns sicherlich nach vorne bringen wird. Er stellt eine Steigerung für unser Spiel dar."

Übrigens: Kopljar spielte bisher in Zagreb, Paris, Barcelona und Veszprem. Mit all seinen bisherigen Klubs wurde er Meister. „Das kann gerne so bleiben", sagt er und lacht. Dagegen haben die Füchse-Fans sicher auch nichts einzuwenden. Der Grundstein für eine erfolgreiche Saison soll am Sonntag mit einem Auftakt-Sieg gegen Die Eulen! Ludwigshafen gelegt werden.




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