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18.10.2017|Spielbericht|pb

29:26-Sieg in Flensburg: Füchse kämpfen sich ins Viertelfinale des DHB-Pokals

Riesenjubel bei den Füchsen Berlin: Die Hauptstädter sind am Mittwochabend aus einer hochdramatische Begegnung im DHB-Pokal bei der SG Flensburg-Handewitt als Sieger hervorgegangen. Das Petkovic-Team steht nach einem packenden 29:26 (14:14)-Sieg im Viertelfinale des deutschen Pokals.

Nach dem 29:26-Sieg in Flensburg stehen die Füchse im Viertelfinale des DHB-Pokals.
© Bildnachweis: Lächler

Erleichtert und mit einem breiten Lächeln im Gesicht fielen sich die Füchse-Spieler nach der Schlusssirene in die Arme. Die Berliner haben nach der 27:33-Niederlage in der Liga beim TSV Hannover-Burgdorf die richtige Reaktion gezeigt und das Pokal-Auswärtsspiel im hohen Norden nach einem großen Kampf für sich entschieden. „Wir sind überglücklich und genießen den Abend", sagte ein sichtlich erleichterter und zufriedener Bob Hanning. Der Füchse-Geschäftsführer: „Wir haben das Torhüter-Duell und das Gegenstoß-Spiel diesmal für uns entschieden. Das waren die Schlüssel zum Erfolg. Wir haben eine klasse Leistung gezeigt. Jetzt freuen wir uns auf Kiel."

Es war ein spannendes und hochdramatisches Pokalspiel, in dem sich keine der beiden Mannschaften auch nur einen Zentimeter Boden schenkten. In einem richtigen Abreibungskampf vor 5644 Zuschauern in der Flens-Arena markierte zu Beginn Kreisläufer Erik Schmidt die ersten beiden Füchse-Treffer (2:2/5.). Die Berliner kamen gut ins Spiel und führten nach zehn Minuten mit 5:3, nach 26 Minuten mit 12:10. Zur Pause stand es 14:14.

In der zweiten Hälfte erwischten die Füchse den schlechteren Start. Die Berliner, die im vergangenen Jahr im Pokal noch an der dänischen Grenze mit 34:36 scheiterten, gerieten kurz nach Wiederanpfiff in Rückstand. Und das, obwohl Silvio Heinevetter ganz starke Paraden zeigte. Die Füchse konnten sich mehrfach bei ihrem Schlussmann bedanken, der eine starke Leistung zeigte und im zweiten Durchgang wichtige Bälle wegnahm - beispielsweise gegen Henrik Toft (41.) und Holger Glandorf (43.).

Trotzdem lag das Team von Trainer Velimir Petkovic gegen den vierfachen DHB-Pokalsieger nach 52 Minuten mit 21:23 zurück. Es ging aber plötzlich ein Ruck durch die Mannschaft. Angetrieben von Regisseur Petar Nenadic, dem treffsicheren Bjarki Elisson und einem starken Heinevetter holten die Füchse Tor um Tor auf und gingen durch Jakov Gojun sechs Minuten vor Schluss mit 24:23 in Führung. Diesen Vorsprung brachten die Berliner letztlich in einer packenden und kämpferisch großartigen Schlussphase über die Zeit.

Die Füchse Berlin, die 2014 den DHB-Pokal gewannen, stehen nach dem Sieg in Flensburg jetzt im Viertelfinale. Am Samstag erwarten die Berliner in der Liga vor heimischer Kulisse den THW Kiel zum Topspiel.

Trainer Velimir Petkovic jubelnd: „Ich bin sehr stolz auf meine Mannschaft. Wir haben über 60 Minuten einen riesigen Kampf gezeigt und waren mit dem Kopf zu keiner Zeit woanders. Jeder hat gekämpft bis zum Umfallen. Der Sieg ist verdient."

Spielfilm: 2:2 (5.), 4:2 (7.), 5:3 (10.), 7:7 (17.), 10:10 (22.), 12:10 (26.), 14:14 (30.), 15:17 (37.), 18:18 (40.), 18:19 (44.), 20:22 (50.), 21:23 (52.), 23:23 (54.), 25:24 (56.), 29:26 (60.).

Statistik: Stochl, Heinevetter - Wiede (3), Elisson (5), Vukovic, Struck, Gojun (1), Nenadic (7), Jimenez Plaza, Lindberg (5/1), Zachrisson, Fäth (3), Schmidt (4), Drux (1)

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