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Füchse BerlinFüchse Berlin
23.11.2017|Spielbericht|pb

33:25-Erfolg gegen Porto: Neuzugang Mandalinic sieht souveränen Sieg der Füchse

Die Füchse Berlin überwintern im EHF-Pokal. Der Handball-Bundesligist hat am Donnerstagabend den FC Porto im heimischen Fuchsbau mit 33:25 (17:12) besiegt und sich dadurch für die Gruppenphase des EHF-Cups qualifiziert.

Sah einen Sieg seiner neuen Teamkollegen: Stipe Mandalinic mit Begleitung.
© Bildnachweis: Malareck

So hatte er sich das vorgestellt. Stipe Mandalinic staunte nicht schlecht, als die Begegnung seines neuen Klubs beendet war. Der kroatische Neuzugang der Füchse, der am frühen Morgen mit seiner Freundin aus Zagreb angeflogen kam, sah auf der Tribüne der mit 6009 Zuschauern sehr gut besuchten Max-Schmeling-Halle eine starke Leistung seiner neuen Teamkollegen. „Ich muss schon sagen, dass ich sehr begeistert von der Atmosphäre hier war. Die Stimmung war großartig. Ich freue mich, dass ich schon bald endlich bei diesem tollen Verein loslegen kann. Die Füchse spielen einen großartigen Handball."

In der Tat war das, was die Berliner gegen den FC Porto zeigten, sehr ansprechend. Das sah auch Füchse-Trainer Velimir Petkovic so: „Wir haben unser Zwischenziel erreicht und die Aufgabe sehr souverän erledigt. Damit sind wir sehr zufrieden."

Fünf Tage nach dem 30:27-Erfolg in Porto ließen die Hauptstädter auch im Rückspiel nichts anbrennen. Hochkonzentriert und fokussiert gingen die von Petkovic-Schützlinge ins Match der dritten Quali-Runde - folglich führten sie früh, bauten sich einen kleinen Vorsprung aus und führten zur Pause mit 17:12.

Im zweiten Durchgang bauten die Füchse, angetrieben von ihren großartigen Fans im Rücken und einem starken Petr Stochl im Tor, ihre Führung aus. Petkovic gab den Nachwuchsspielern Erik Gerntke (1 Treffer) und Frederik Simak (2/1) eine Chance - und diese erledigten sie mit Bravour.

Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning: „Es war ein rundum gelungener Abend. Wir haben unsere Hausaufgaben erledigt und mit viel Freude und Leidenschaft gespielt. So stelle ich mir Handball vor. Jetzt freue ich mich auf die Auslosung."

Die Berliner überwintern damit im EHF-Pokal und haben weiterhin die Chance, an ihren Cup-Sieg aus dem Jahr 2015 anzuknüpfen. Die Gruppenphase beginnt im Frühjahr 2018 (Februar/März).

In der Liga geht es für die Füchse schon am Sonntag weiter. Zu Hause empfangen sie im Sky-Topspiel (15 Uhr) die HSG Wetzlar. Dann mit Mandalinic auf dem Feld und nicht nur auf den Rängen. „Ich kann es kaum abwarten", sagt der 25-Jährige.




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