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03.02.2018|Information|rom

Spaß steht im Vordergrund - Bundesliga feiert sich beim All Star Game

Beim All Star Game stand gestern Abend einmal mehr der Spaß im Vordergrund. Trickwürfe, Kempa-Tricks, Fernsehinterviews während des Spiels und andere Späße sorgten für ein lockeres und lustiges Handballevent. Dabei hatten die Zuschauer in der Arena Leipzig genau so viel Spaß wie die Fernsehzuschauer. Sichtlich ihren Spaß hatten auch die Zuschauer, allen voran Fuchs Silvio Heinevetter. Der kappelte sich mit Maskottchen, stellte die auch mal ins Tor und trat zum Siebenmeter selbst an und versuchte mit dem Fuß die Schiedsrichter abzuschießen.

© Bildnachweis: Michael Hundt / Matthias Koch

Das All Star Game stand dieses Jahr unter einem besonderen Stern, schließlich sind die kontroversen Diskussionen um die Nachbereitung der EURO 2018 in aller Munde. Letztlich blieben die Diskussionen dort, wo sie hingehören: hinter den Kulissen mit einer ruhigen, sachlichen Aufarbeitung. In der Öffentlichkeit auf und um das Spielfeld stand dann der Spaß und die Begeisterung für den Handball im Vordergrund. Und mitten drin waren vier, genau genommen sogar fünf Füchse. Für die Nationalmannschaft spielten Silvio Heinevetter und Fabian Wiede, außerdem war Steffen Fäth mit in Leipzig. Fäth kuriert aber noch seine Grippe aus, die ihn auch bei der EURO beeinträchtigen und saß dann in der ersten Reihe hinter der Spielerbank. Ein besonderes Highlight war das Spiel für Kevin Struck, der im All Star Game seine Premiere feierte und als einer der besten deutschen Rookies nominiert wurde. Und der Fünfte im Bunde war Fuchsi, der mit allen Maskottchen der DKB Handball-Bundesliga und des Deutschen Handballbundes für Stimmung sorgte.

Und Stimmung gab es genug, darauf ist auch das All Star Game ausgelegt. Vor allem die Kinder und Jugendlichen kamen bei den Autogrammstunden auf ihre Kosten und die Zahl der geschossenen Selfies kann nur geschätzt werden. Showprogramm, Maskottchenparade und ganz einfach der Spaß am Handball stand im Vordergrund. Das Ergebnis war dann aber nebensächlich und soll nur aus protokollarischen Gründen erwähnt werden, 43:39 gewann das All Star Team.

Bis zum Abpfiff stand dann aber auch auf dem Spielfeld der Spaß im Vordergrund. Reihenweise Trickwürfe und Kempa-Tricks wurde dem Publikum geboten. Auch wenn die nicht immer auf Anhieb klappten, es gab genügend Gelegenheiten zum Probieren und Trainieren. Auch ein Platzstrum durch die Maskottchen wurde von Silvio Heinevetter erfolgreich genutzt, der dann die Maskottchen ins Tor für einen Strafwurf stellte, den dann allerdings Christoph Theuerkauf souverän durch die unüberwindliche Mauer überwand. Fast schon zur Strafe musste Heinevetter dann selbst als Schütze antreten, stellte aber stattdessen die Unparteiischen Robert Schulze und Tobias Tönnies ins Tor, zielte dann auf deren Allerwertesten, glänzte aber nicht gerade als guter Fußballer.

Ihre Spielfreude hatten aber auch Fabian Wiede und Kevin Struck, die locker aufspielen konnten und für die das Spiel eine angenehme Abwechslung war, bevor am Mittwoch es wieder ernsthaft um Punkte geht. Und immer dabei auch Fuchsi, der sich im Wettstreit mit den anderen Maskottchen bemühte der größte Animateur zu sein. Gnädigerweise blendete Fuchsi seinen Jagdinstinkt aus und verzichtete darauf unter den anderen tierischen Maskottchen auf die Jagd zu gehen. In der Liveübertragung von Sky Sport News HD bekamen die Zuschauer auch noch viele interessante Interviews. Man darf jetzt gespannt sein ob Löwen-Spielmacher Andy Schmid, provoziert durch Stefan Kretzschmar, wirklich über die deutsche Staatsbürgerschaft und Olympia 2020 nachdenkt.




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