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10.02.2018|Vorbericht|rom

Füchse bei den Eulen in der Pflicht

Die Füchse Berlin treten heute (20:30 Uhr, Übertragung auf Sky) bei den Eulen in Ludwigshafen an. Im ersten Spiel in der DKB Handball-Bundesliga ist das nach der Winterpause die Chance in der Spitzengruppe zu verbleiben. Das Spiel ist aber auch eine weitere Bewährungsprobe und ein weiterer Meilenstein bei der Einführung und Etablierung neuer Spielsysteme. Neben dem Ausfall des Langzeitverletzten Ignacio Jimenez Plaza und dem neuen Verletzten Paul Drux ist auch der Einsatz von Fabian Wiede offen.

Vorbereitung in Ludwigshafen
© Bildnachweis: Füchse Berlin

Den Füchsen Berlin blieb nur wenig Zeit um die bittere und in dieser Art und Weise letztlich unerwartete Niederlage vom vergangenen Mittwoch aufzuarbeiten. Bereits am Donnerstag berief Trainer Velimir Petkovic seine Mannen zum Nachmittagstraining ein. Am gestrigen Nachmittag machte sich die Mannschaft über Frankfurt auf den Weg nach Ludwigshafen-Friesenheim. Damit blieben nur zwei Trainingseinheiten in heimischen Gefilden um sich vorzubereiten.

Das Spiel gegen Saint Raphael Var Handball wurde dennoch angesprochen, denn es brachte zweierlei grundlegende Erkenntnisse. Zum Einen wird es noch einige Wochen dauern, bis die notwendig gewordene Anpassung der Spielsysteme und Taktiken in Fleisch und Blut übergangen ist. Der Wechsel von Petar Nenadic war vorhersehbar, die Verletzung von Paul Drux dagegen überraschend. Die Neuzugänge Johan Koch und Oliver Milde, aber auch der im Dezember nach Berlin gewechselte Stipe Mandalinic befinden sich mitten im Integrationsprozess. Zudem ist der Einsatz von Fabian Wiede am morgigen Samstag noch fraglich. Zum Anderen fehlte im Europapokal am Mittwoch aber auch die Emotion und die Einstellung, die sich kurzfristig ändern müssen.

„Auf das Spiel in Ludwigshafen bin ich sehr gespannt", erklärte Velimir Petkovic mit Blick auf die heutige Partie und allgemein die nächsten Spiele, denn „die ersten Spiele nach der Winterpause sind eine besondere Herausforderung." Die notwendigen Umstellungen wurden erschwert, denn „durch unsere vielen EM-Teilnehmer hatte ich nicht einmal eine Woche in kompletter Besetzung."

An der Rollenverteilung besteht dennoch kein Zweifel. Die Eulen Ludwigshafen waren jahrelang mit dem Namen ihres Stadtteils als TSG Friesenheim angetreten und stehen derzeit mit 7:31 Punkten auf dem vorletzten Platz. „Wir gehen natürlich als Favorit in das Spiel und wollen gewinnen", gibt sich Petkovic kämpferisch und freut sich besonders auf einen Neuzugang der Hausherren, denn „Azat Valuillin hatte ich damals nach Eisenach geholt", der vorherigen Trainerstation von Petkovic.




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