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Füchse BerlinFüchse Berlin
14.02.2018|Vorbericht|rom

Füchse bei Lugi Lund in Schweden ohne Wiede

Die Füchse Berlin treten am Donnerstag zu ihrem zweiten Spiel in der Gruppenphase des EHF-Pokals an. Gastgeber ist Lugi HF aus der Kleinstadt Lund, der heimlichen Handball-Hauptstadt Schwedens. Verzichten muss Trainer Velimir Petkovic dann allerdings auf Fabian Wiede, der aufgrund seiner geprellten Schulter noch etwas Pause und Schonung benötigt. Das Auftreten der Füchse bei den Eulen Ludwigshafen stimmt Petkovic allerdings optimistisch. Das Spiel wird am Donnerstag ab 19 Uhr auf handball-deutschland.tv übertragen.

Für Mattias Zachrisson geht es in die Heimat
© Bildnachweis: Foto Lächler

Für die Füchse Berlin steht bereits morgen das zweite Spiel in der Gruppenphase des EHF-Pokals an. Die Mannschaft macht sich heute über Kopenhagen auf den Weg ins schwedische Lund, das Spiel findet morgen um 19 Uhr (live auf handball-deutschland.tv) in der dortigen Sparbanken Skane Arena statt. „Normalerweise sind die Spiele dort nicht ausverkauft", weiß Füchse-Spieler Mattias Zachrisson, „das ist vielleicht für uns für Vorteil, weil dann die Halle nicht so viel Druck auf die Schiedsrichter und uns machen kann." Der Schwede darf auf seinen Empfang gespannt sein, ist er doch zum ersten Mal seit dem Gewinn der Silbermedaille bei der EURO 2018 in seinem Heimatland.

Sportlicher Druck lastet dagegen auf beiden Mannschaften. Wie die Füchse so verlor auch Lugi HF das erste Spiel der Gruppenphase, die Schweden hatten vergangenen Samstag beim 32:34 bei Helvetia Anataisuna das Nachsehen. „Die Mannschaft spielt einen schnellen, temporeichen Handball der skandinavischen Schule", erklärt Zachrisson, „eigentlich sind alle Spieler aus Schweden." Zwar ist Nemanja Milosevic als Serbe der einzige Ausländer im Team, aber „eigentlich auch gefühlt ein Schwede", lacht Zachrisson, schließlich ist Milosevic seit über zehn Jahren in Lund.

Die Füchse konnten sich unterdessen nicht optimal auf das Spiel vorbereiten, müssen sie doch weiterhin auf Fabian Wiede verzichten. „Ich habe ihn eigentlich am Montag im Training erwartet, das war zu optimistisch", berichtet Petkovic, „er wird in Schweden nicht dabei sein und uns nicht helfen können." Dennoch ist Petkovic frohen Mutes für das anschließende Ligaspiel gegen Leipzig wieder auf Wiede zurückgreifen zu können. „Es bleibt uns Marko Kopljar auf dieser Position und auch Mattias Zachrisson", kündigt der Füchse-Trainer an auf die Variabilität des schwedischen Linkshänders zu setzen, die der euch bei der EURO unter Beweis stellte, „wir haben ihn auch in Ludwigshafen in den letzten 20 Minuten auf halb spielen lassen."

Nach der Niederlage gegen Saint-Raphael stimmt der deutliche Sieg letzten Samstag in Ludwigshafen den Trainer wieder optimistischer. „Wenn wir so spielen wie in Ludwigshafen, dann bin ich zufrieden", ordnet Petkovic ein und fordert: „Wir wollen auch in Schweden gewinnen, egal wie." Dass der Umbau des kompletten Rückraums und der Spielsysteme Zeit brauche ist für alle Beteiligten nicht neu, durch den vorübergehenden Ausfall von Wiede werde das nicht einfacher. „Was am besten hilft sind Siege", kennt Petkovic aber auch das Erfolgsrezept, in Schweden soll es weitergehen.

Das Spiel der Füchse Berlin bei Lugi HF wird am Donnerstag ab 19 Uhr auf handball-deutschland.tv übertragen, einen Liveticker gibt es auf ticker.ehf.eu




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