Die Füchse Berlin bestreiten morgen ihr letztes Gruppenspiel im EHF-Cup. Die Teilnahme am Viertelfinale steht seit einer Woche fest, mit einem Sieg morgen gegen Lugi HF aus dem schwedischen Lund wäre der Gruppensieg gesichert. Für die Füchse geht es aber auch darum nach den neuerlichen Verletzungen erneut eine neue Spielformation zu finden. Die Viertelfinalpaarungen werden am kommenden Dienstag in Wien ausgelost.
Im Februar begann unmittelbar nach der EM-Pause für die Füchse Berlin die Gruppenphase im EHF-Pokal. Vor knapp zwei Monaten erwischten die Füchse einen Fehlstart und verloren deutlich zuhause gegen Saint-Raphaël, so dass sie trotz einer anschließend makellosen Bilanz in der Tabelle den Franzosen hinterherrannten. Am letzten Wochenende hatten sich die Füchse dann wieder in eine ausgezeichnete Ausgangsposition gebracht. Mit einem 34:25-Auswärtssieg in Saint-Raphaël konnte nicht nur der Direktvergleich gewonnen sondern auch die Einzug ins Viertelfinale gesichert werden.
Das morgige Spiel gegen Lugi HF aus Lund ist dann auch das letzte Spiel in der Gruppenphase des EHF-Pokals. Gegen die punktlosen Schweden wollen die Füchse unbedingt gewinnen um sich nun auch noch den Gruppensieg zu sichern. Damit würden die Füchse gegen einen Zweitplatzierten gelost und würden auf jeden Fall Frisch Auf! Göppingen aus dem Weg gehen. Das Viertelfinale wird am Dienstag um 11 Uhr in Wien ausgelost und kann unter www.ehftv.com verfolgt werden.
Ein Sieg wäre aber auch wichtig um nach den letzten Schockerlebnissen für eine positive Stimmung zu sorgen. Innerhalb einer Woche verletzten sich Marko Kopljar und Paul Drux, so dass erneut der Rückraum komplett umgestellt werden musste. Insofern lag die Hauptaufgabe darin neuerlich eine passende Angriffsformation zu finden.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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