Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Die Füchse Berlin werden im Hinspiel des Viertelfinales im EHF-Pokal ohne Mattias Zachrisson antreten müssen. Das Team ist unterdessen auf dem Weg ins kroatische Nasice um dort morgen bei RK Nexe anzutreten. Ein Auswärtssieg würde den Füchsen eine entspanntere Vorbereitung auf das Rückspiel ermöglichen, Ziel ist es über das Viertelfinale die Ottostadt Magdeburg Finals zu erreichen.
Galgenhumor wird bei den Füchsen inzwischen großgeschrieben, so wurde Füchse-Spieler Mattias Zachrisson nach dem Spiel beim THW Kiel sarkastisch gratuliert, dass ihm die strapaziöse Reise nach Kroatien erspart bliebe. Der Schwede hatte rund 30 Sekunden vor Schluss in einer alltäglichen und keinesfalls böswilligen Spielsituation einen Kontakt zum Gegenspieler, fiel dabei auf sein rechtes Knie und konnte nur gestützt von Mitspielern das Feld verlassen. Zachrisson reiste noch in der Nacht nach Berlin zurück, dort stehen am Freitag nun die genauen Untersuchungen an.
Eine andere Route nahm dagegen das Team, das nach dem Spiel in Kiel noch mit dem Bus nach Hamburg fuhr. Diese Reiseplanung ins kroatische Nasice hatte einige Herausforderungen parat, von Hamburg aus geht es mit Umsteigen nach Zagreb und von dort noch knapp vier Stunden mit dem Bus zum endgültigen Ziel. Die Füchse werden morgen noch direkt nach der Ankunft ihr Abschlusstraining absolvieren und dann am Spieltag sich nochmals taktisch auf den Gegner vorzubereiten.
Trainer Velimir Petkovic hat RK Nexe bereits analysiert und hatte spannende Informationen. Das Team ist regelmäßig die zweitstärkste kroatische Mannschaft hinter RK Zagreb, muss aber jedes Jahr junge und talentierte Spieler nach Zagreb und zu anderen Topclubs auf dem Balkan und darüber hinaus abgeben. „Das spricht für die tolle Arbeit bei RK Nexe, dass ihre Spieler gefragt sind und sie trotzdem immer den zweiten Platz verteidigen", würdigt Petkovic den Gegner und warnt vor einer jungen, dynamischen Mannschaft.
„Wir haben die Spiele und Ergebnisse analysiert und gesehen, dass wir bei diesem Team aufpassen müssen", so Petkovic, dem es ohnehin sehr wichtig ist jedem Gegner mit großem Respekt zu begegnen, „im Europapokal haben sie nur gegen den Gruppensieger aus Göppingen verloren und hatten auch die vor Probleme gestellt." Die Füchse wollen unterdessen keine Probleme bekommen sondern sich eine möglichst gute Ausgangslage für das Rückspiel verschaffen (Samstag, 28.4. um 19:00 Uhr, Max-Schmeling-Halle).
Zwischen Hin- und Rückspiel im Viertelfinale des EHF-Pokals steht für die Füchse kein Spiel in der DKB Handball-Bundesliga an. „Ich habe den Jungs versprochen, dass sie bei einem Sieg in Nasice danach einen Mannschaftsabend machen dürfen", hatte Petkovic im Vorfeld der Partie berichtet, „aber meine Jungs sind clever, die haben mich dann gefragt, wann am Sonntag Abfahrt ist." Bereits um 3 Uhr morgens werden die Füchse mit dem Bus nach Zagreb gefahren, von dort gibt es dann wenigstens einen Direktflug nach Berlin, so dass die schnellstmögliche Rückreise organisiert wurde.
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