Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Das Gastspiel beim TSV Hannover-Burgdorf konnten die Füchse mit 37:33 (19:15) gewinnen. Beiden Mannschaften war anzumerken, dass es um nichts mehr ging, entsprechend fair verlief das „Freundschaftsspiel“. Die Füchse liesen dennoch keine Zweifel daran, dass sie die verbleibenden Spiele gewinnen wollen. Das Spiel wurde von Beginn an bestimmt und siegreich zu Ende geführt, woran Andrius Stelmokas mit 10 Treffern den größten Anteil hatte.
Nach dem ersten Treffer von Pavel Prokopec konnten die Hausherren nur beim 2:1 und 4:3 in Führung gehen, dann übernahmen die Gäste nicht nur die Regie, sondern auch die Führung. Burgdorf war auf den Aufsteiger sehr gut eingestellt und konnte die Vorbereitung im Angriff nutzen und gingen das schnelle Spiel der Berliner mit. Dabei profitierten die TSVler vor allem vom schlechten Tag des Füchse-Keepers Petr Stochl. Das Team von Jörn-Uwe Lommel konzentrierte sich fortan auf den Angriff und erarbeitete sich die Tore durch einen schönen Spielaufbau über das Positionsspiel. Nachdem die ersten vier Treffer abwechselnd von Pavel Prokopec und Daniel Brack erzielt wurden gesellten sich nach und nach auch die weiteren Füchse-Spieler zu den Torschützen.
Kreisläufer Andrius Stelmokas erzielte sein erstes Tor zwar erst in der 13. Minute zum 7:8, kam aber am Ende zu zehn Treffern, die Lücke zum Kreis wurde immer wieder erfolgreich gefunden. Auf ebenfalls zehn Treffer kam am Ende Heidmar Felixson. Ihm wurde aber auch zugunsten eines fairen Spiels die Freiräume gewährt, alleine konnte er den Gästen nicht Paroli bieten. Torgefährlich war neben Felixson nur noch Tomasz Tluczynski, der Vize-Weltmeister kam am Ende auf sieben Treffer.
Konrad Wilczynski muss mit Schulterverletzung pausieren
Ab Mitte der ersten Halbzeit hütete dann Jens Vortmann für den glücklosen Petr Stochl das Füchse-Tor. Sein Team setzte sich dann bis zur Pause auch bis auf 15:19 ab. Kurz vor dem Pausenpfiff musste allerdings Berlins Toptorschütze Konrad Wilczynski mit einer Schulterverletzung ausgewechselt werden. Während eine genauere Diagnose noch aussteht, wurde Wilczynski durch Marc Hartensuer ersetzt, der am Ende auch auf vier Treffer kam.
Auch im zweiten Durchgang spielten die Berliner dann konsequent ihr Angriffsspiel und setzten sich nach dem dritten Hartensuer-Treffer in Folge beim 30:21 sogar auf neun Tore ab. Das Spiel wurde auch weiterhin sehr fair geführt, am Ende waren nur drei Zeitstrafen und sechs Strafwürfe zu verbuchen. Die Füchse liesen zwar keine Zweifel daran, dass sie auch nach erfolgtem Aufstieg jedes Spiel gewinnen wollen, dennoch war beiden Teams anzumerken, dass es zum Ende der Saison um nichts mehr ging. Entsprechend wurde dann auch der Druck aus dem Spiel genommen und der TSV kam beim 33:37-Endstand zu einer leichten Ergebniskorrektur.
TSV Hannover-Burgdorf – Füchse Berlin 33 : 37 (15 : 19)
TSV Hannover-Burgdorf:
Lütt, Domizlaff, Milosevic
Felixson 10, Tluczynski 7, Zombetzki 4, Tosic 4, Deutsch 4, Pauzuolis 2, Schmidt 1, Nordmeyer 1, Lehnhoff
Füchse Berlin:
Stochl (1.-16.), Stochl (16.-60.)
Stelmokas 10, Detlof 5, Prokopec 5, Hartensuer 4, Brack 4/2, Wilczynski 3/2, Richwien 2, Schumann 2, Matas 1, Pieper 1, Roemling, Deffke
Zeitstrafen: 2 : 4 Minuten (Zombetzki – Stelmokas, Schumann)
Siebenmeter: 0/1 – 4/5 (Tluczynski an die Latte – Brack verwirft)
Schiedsrichter: Uwe Prang, Uwe Reichl
Spielfilm:
0:1 (1.), 2:1 (3.), 2:3 (5.), 4:3 (6.), 4:5 (9.), 5:5 (9.), 5:6 (9.), 6:6 (10.), 6:7 (11.), 7:7 (12.), 7:9 (14.), 8:9 (15.), 8:10 (15.), 9:10 (16.), 9:11 (17.), 10:11 (17.), 10:13 (18.), 11:13 (19.), 11:14 (20.), 12:14 (20.), 12:14 (22.), 12:15 (22.), 13:15 (22.), 13:17 (22.), 14:17 (24.), 14:18 (26.), 15:18 (28.), 15:19 (HZ)
15:21 (33.), 16:21 (33.), 16:22 (34.), 17:22 (35.), 17:23 (35.), 18:23 (36.), 18:25 (38.), 19:25 (38.), 19:27 (40.), 21:27 (41.), 21:30 (43.), 22:30 (45.), 22:31 (45.), 23:31 (47.), 23:32 (47.), 24:32 (48.), 24:33 (49.), 27:33 (53.), 27:34 (55.), 28:34 (55.), 28:35 (55.), 29:35 (56.), 29:36 (56.), 31:36 (58.), 31:37 (59.), 33:37 (EN)
Auszeit:
17:55 TSV Hannover-Burgdorf beim Stand von 10:13
23:58 Füchse Berlin beim Stand von 14:17
37:07 TSV Hannover-Burgdorf beim Stand von 18:25
52:31 Füchse Berlin beim Stand von 27:33
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