Das Eröffnungsspiel der Handball-WM in Deutschland und Dänemark fand am Donnerstag statt. Deutschland und die vereinte Mannschaft aus Korea standen sich in der Mercedes-Benz-Arena gegenüber. Klar, für die Deutschen war es ein besonderes Spiel vor so einer Kulisse in heimischer Halle, aber auch für die Koreaner war das Spiel besonders: Das erste Mal trat eine vereinigte Mannschaft aus Süd- und Nordkorea bei einer Handball-WM an.
Die Mercedes-Benz-Arena in Berlin war restlos ausverkauft. Allein diese Tatsache zeigt, wie groß die Vorfreude auf dieses Event war. Das Spiel war och nicht angepfiffen und es gab schon den ersten emotionalen Höhepunkt: Die Einlaufzeremonie mit Nationalhymne und allem, was dazu gehört. „Ich habe bei vielen Spielern Gänsehaut gesehen", sagt DHB-Kapitän Uwe Gensheimer nach dem Spiel.
Die zuvor erhoffte Euphoriewelle ergoss sich in die Arena und spornte Fans und Spieler an ihr Bestes zu geben. Die Hauptakteure auf deutscher Seite waren Uwe Gensheimer mit sieben erzielten Toren und Andreas Wolff mit einer Quote von 56% gehaltener Bälle. Das macht Lust auf mehr.
Das nächste Spiel der deutschen Nationalmannschaft findet am Samstag um 18:15 Uhr in der Mercedes-Benz-Arena statt. Gegner sind die Brasilianer. Klar ist, dass dieses Spiel viel schwerer wird, als das bereits absolvierte Spiel gegen die Koreaner. Schon jetzt ist die entfachte Euphorie beinahe greifbar und die deutsche Mannschaft will sich gegen die Brasilianer weiter in einen Rausch spielen.
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
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