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06.03.2004|Information|on

28:33 verloren - Füchse in der Krise

Krisenstimmung an der Spree: Beim Tabellenletzten setzte es für die Füchse die vierte Niederlage in Folge. Selbst eine 5-Tore-Führung in der zweiten Halbzeit reichten nicht zum Sieg. Stattdessen kreist das Abstiegsgespenst immer bedrohlicher über der Bundeshauptstadt.

Dabei sah es bis zur 36. Minute gar nicht schlecht für die Füchse in einer schwachen Partie aus. Mit 19:14 führte man zu diesem Zeitpunkt, als Abwehrrecke Jörg Hok nach seiner dritten Zeitstrafe die rote Karte sah. Kurz darauf verletzte sich Haupttorschütze Stefan Matz,, der von der Achimer Abwehr nie in den Griff zu kriegen war. Ein Ellenbogen traf ihn am Auge, eine böse Platzwunde war die Folge. Der junge Christian Riedel konnte ihn nicht adäquat ersetzen. Als Viktor Pohlack in der 38. Minute ebenfalls eine Zeitstrafe erhielt, brachen alle Dämme, Achim warf ein Tor ums andere. Beim 22:22 nach knapp 45 Minuten bahnte sich das Debakel an, als Achim erstmals in der zweiten Halbzeit in Führung gehen konnte (25:24), war die Berliner Gegenwehr erloschen. Achim zog auf 30:25 davon, die letzten 2 Minuten waren nur noch Schaulaufen.

„Pech und die rote Karte führten letztlich zur Niederlage“ haderte ein sichtlich enttäuschter Georgi Sviridenko mit der Pleite. „Wir hatten keine Alternative auf der Rückraumposition“, versuchte er Erklärungen für das erneute Scheitern zu finden. Sascha Detlof war am Samstag erkrankt und konnte die Reise gar nicht erst antreten, Stupar fehlte ebenso. Einzig Deffke und Schücke sorgten für ein wenig Gefahr.

„Nach dem Ausgleich wurden wir zu ungeduldig“, analysierte Sviridenko. Es fehlt die ordnende Hand auf dem Platz. „Wir haben gegen einen schwachen Gegner verloren“, suchte Sviridenko gar nicht erst nach Entschuldigungen für diese Niederlage. Am kommenden Samstag kommt mit der SG Flensburg/Handewitt II ein ebenfalls vermeintlich schwächerer Gegner in den Fuchsbau. „Schon gegen Achim waren 2 Punkte Pflicht, gegen Flensburg wird der Druck um ein Vielfaches höher sein“, sieht der Trainer dem Spiel im Fuchsbau mit gemischten Gefühlen entgegen. Kämpfen heißt jetzt die Devise.

In Achim feierte man unterdessen nach dem Trainerwechsel ausgelassen den unerwarteten Sieg. "Ich wusste gar nicht, dass man den Abstieg so geil feiern kann," zeigte sich Spielertrainer Matthias Brandt begeistert von den stehenden Ovationen der Zuschauer.

Füchse: Deffke (8/1), Matz (8/6), Schücke (4), Roemling (3), Pohlack (2), Jantzen (1), Riedel (1), Mathews (1),

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