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25.06.2019|Information|kwa/tfo

„Was macht eigentlich...?" - Gabor Langhans

Die neue Rubrik beschäftigt sich mit ehemaligen Spielern der Füchse Berlin. Hier erhalten die Fans interessante Informationen, was diese Spieler nach ihrem Weggang gemacht haben und wohin sie ihre Karriere geführt hat. Heute beschäftigt sich diese Rubrik mit dem ehemaligen Füchse-Spieler Gabor Langhans. Der gebürtige Berliner war einer der ersten Berliner Jugendspieler, die näher an den Profikader herangeführt wurden. Außerdem stand Langhans im Kader der Nachwuchsnationalmannschaft. Nach langer Leidenszeit konnte er nun in Israel bei Hapoel Ashdod sein Glück finden und sogar gleich in seiner ersten Saison die Meisterschaft feiern. Glückwunsch Gabor!

Gabor Langhans im Trikot der Füchse
© Bildnachweis: Füchse Archiv

Während er mit der A-Jugend der Füchse Berlin um den deutschen Meistertitel in der Saison 2006/07 spielte, war für Gabor Langhans klar: Im nächsten Jahr wird er seinen ersten Profivertrag erhalten. Für jeden Jugendspieler der größte Traum. Noch in der gleichen Saison riss sich der gebürtige Berliner allerdings das Kreuzband und viel lange aus. „Nach dem ich dann wieder genesen war, war der Sprung zu groß und ich musste mir andere Wege suchen", verrät der 2-Meter-Riese. Trotz seiner Verletzung konnte Langhans gleich zwei Aufstiege mit seinen Mannschaften feiern: In der Saison 06/07 stieg die erste Mannschaft in die Bundesliga auf und die zweite Mannschaft schaffte den Sprung in die zweite Bundesliga.

Über Eisenach, Rostock und Lübbecke landete Langhans 2016 schließlich bei der MT Melsungen. Dort war der Rückraum Rechte langfristig als Back-Up von Michael Müller eingeplant. Allerdings verletzte er sich wieder schwer. „In meinen zwei Jahren in Melsungen konnte ich grade mal einige Trainingsspiele absolvieren. Ich hatte dann Glück: Melsungen zahlte mir eine Abfindung und ich konnte mich neu orientieren. Mein großer Traum war es schon immer mal im Ausland zu spielen", verrät uns Gabor Langhans.

Dass es den gebürtigen Berliner dann nach Israel zog, überraschte ihn zuerst auch: „Wenn man professionell Handball spielen will, ist Israel natürlich nicht gleich das erste Land, an das man denkt". Für den Ex-Melsunger zählte aber nur eins: „Ich war froh, nach zwei Jahren Verletzungspause endlich wieder spielen zu können". Zum Leben sei Israel natürlich ein sehr schönes Land. Der Handball gehe in Israel allerdings etwas chaotischer zu und sei nicht so gut strukturiert, wie in Deutschland, gibt Langhans zu.

Die Freude darüber verletzungsfrei spielen zu können, bekam auch sein neuer Verein Hapoel Ashdod zu spüren: In seinem ersten Jahr im schönen Israel konnte Langhans gleich die Meisterschaft gewinnen. Dazu beglückwünschen wir, die Füchse-Familie, ihn natürlich! Bis heute hat der großgewachsene Linkshänder noch Kontakt in die Hauptstadt. Mit Manager Bob Hanning und Torhüter Silvio Heinevetter tauscht er sich noch regelmäßig aus. „Ich verfolge natürlich nach wie vor alles, was in meiner Heimatstadt Berlin passiert", gibt Langhans preis. Die Füchse wünschen ihm alles Gute auf seinem weiteren Weg!




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