Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
In einem wahren Krimi erwischte das U21-Nationalteam letztlich das bittere Aus bei der Weltmeisterschaft. Das Team mit Fuchs Tim Matthes unterlag im Achtelfinale nach Verlängerung dem portugiesischen Gegner mit 37:36. Der Traum vom Halbfinale und möglicherweise einer Medaille ist damit geplatzt, um 16:30 Uhr geht es heute gegen Gastgeber Spanien um Platz 9. Das letzte Spiel des DHB-Teams wird im Livestream übertragen.
Mit nur einer Niederlage in der Vorrunde war Deutschland souverän in das Achtelfinale bei der U21-Weltmeisterschaft in Spanien eingezogen. Dort wartete mit den Altersgenossen aus Portugal eine Mannschaft aus einer Handballnation mit einer starken Entwicklung in den letzten Jahren. Portugal nahm auch gleich den deutschen Kapitän und Rückraumschützen Sebastian Heymann in Manndeckung, zudem sorgte offensiv der portugiesische Kreisläufer für viel Unruhe und Torgefahr. Dennoch erwischte das DHB-Team den besseren Start und ging schnell in Führung, musste diese aber bereits beim 2:3 abgeben. Mehrfach wechselte im ersten Durchgang die Führung und gerade für das deutsche Team war es immer wieder ein Kraftakt den Anschluss zu halten. Während eigene Überzahl nicht konsequent genutzt wurde, war der Gegner hier effektiver. Dennoch gelang Füchse-Spieler Tim Matthes der 14:14-Ausgleich zur Pause.
Im zweiten Durchgang erwischte dann Portugal den besseren Start und erhöhte schnell auf 14:17. Zwar konnte Deutschland wieder eine starke Abwehrleistung abrufen, allerdings konnte Torhüter Till Klimpke nicht an die souveräne Leistung der vorherigen Spiele anknüpfen. So sollte die ungenügende Chancenverwertung aus dem bisherigen Turnierverlauf zum Problem werden. Eine Verschnaufpause für Sebastian Heymann ermöglichte es dem Kapitän dann aber die Wende einzuleiten, beim 21:20 lag sein Team erstmals wieder in Führung. Die Schlussphase war dann an Dramatik nicht zu überbieten, als Portugal drei Minuten vor Schluss mit 29:27 in Führung ging. In der Schlussminute glich Heymann dann gleich zwei Mal aus, erst zum 29:29 und nachdem Portugal nochmals getroffen hatte erzielte Heymann das 30:30. Dennoch blieb Portugal noch Zeit für einen schnellen Angriff, der Ball zappelte aber erst nach der regulären Spielzeit im Netz, der portugiesische Jubel endete abrupt, als das Kampfgericht die Verlängerung ankündigten.
Wie in der regulären Spielzeit war es erneut der Gegner, der immer wieder vorlegte und damit das deutsche Team von Trainer Martin Heuberger unter Druck setzte. Dennoch behielt das DHB-Team die Nerven und in der 66. Minute glich Dimitri Ignatov zum 34:34 wieder aus. Allerdings legte Portugal nochmals auf 36:34 vor, den letzten Treffer aus dem Spiel heraus erzielte dann Fuchs Tim Matthes. Mit seinem dritten Tor im dritten Versuch erzielte er das 36:35 zu Beginn der Schlussminute der ersten Verlängerung. In eine zweite Verlängerung konnte sich Deutschland dann aber nicht mehr retten, die Portugiesen sicherten sich den Vorsprung und Deutschland unterlag 36:37.
Die Niederlage in der Verlängerung bedeutete das bittere Aus im Kampf um das Halbfinale und mögliche Medaillen. Im Quervergleich aller Achtelfinal-Verlierer war Deutschland das beste Team und spielt daher heute um 16:30 Uhr im Spiel um Platz 9 gegen Gastgeber Spanien. Im damit letzten Turnierspiel für das deutsche Team geht es nun noch um ein versöhnliches Ende für das Turnier und auch Tim Matthes und die anderen Spieler, für die damit heute ihre Jugend-/Junioren-Zeit endet. Das Spiel wird um 16:30 Uhr im Livestream übertragen.
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