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Füchse BerlinFüchse Berlin
18.08.2019|Spielbericht|kwa

Füchse im Achtelfinale des DHB-Pokals

Die Füchse Berlin ziehen nach einem engen Schlagabtausch über 60 Minuten in das Achtelfinale des DHB-Pokals ein. Das Team von Velimir Petkovic gewinnt mit 23:21 (12:12) gegen den Zweitligisten TuS N-Lübbecke. In einer ausgeglichenen Begegnung entscheiden erst die letzten Minuten die Partie. Kapitän Hans Lindberg war mit zehn Toren bester Werfer.

Paul Drux setzte vier Treffer
© Bildnachweis: Foto Lächler

Die Begegnung nahm einen ausgeglichenen Beginn, bei dem die Lübbecker immer vorlegten und der Hauptstadtklub nachzog. Beide Abwehrreihen zeigten zunächst ihr können und somit lautete der Spielstand in der zehnten Spielminute 4:4-Unentschieden. Doch dann gelang dem Team von Velimir Petkovic durch Paul Drux und Fabian Wiede ein Doppelschlag zum 6:4. Daraufhin reagierte der TuS in der 16. Spielminute beim Stand von 7:5 mit der ersten Auszeit der Partie.

Im Anschluss gelang dem Zweitligisten binnen zwei Minuten der Ausgleich zum 7:7. Nun war es wieder ein offener Schlagabtausch. Die Berliner konnten sich nicht absetzen und somit war beim 10:10 in der 25. Spielminute weiterhin alles offen. Nach einer Zeitstrafe gegen Simon Ernst kassierten die Füchse das 10:11 und Velimir Petkovic reagierte seinerseits mit einer Auszeit. Stipe Mandalinic und Simon Ernst waren erfolgreich und daher ging es mit einem 12:12 in die Halbzeitpause.

Der Auftakt in den zweiten Durchgang lief für den Hauptstadtklub nach Maß. Einmal Paul Drux und zweimal Hans Lindberg sorgten für das 15:12 in der 36. Spielminute. Der TuS N-Lübbecke reagierte im Anschluss früh mit seiner zweiten Auszeit der Partie. Diese zeigte Wirkung. Durch drei Treffer in Serie kam der Zweitligist zum 15:15-Ausgleich und somit hatte nun Velimir Petkovic Redebedarf. Danach konnte sich bis zum 17:17 wieder keine Mannschaft absetzen.

In der Folge konnte das Team von Velimir Petkovic eine Überzahlsituation nicht erfolgreich gestalten und somit blieb das Spiel spannend. Mit einem 19:19 ging es schließlich in die letzten zehn Minuten. Auch vier Minuten vor dem Schlusspfiff gab es beim 21:21 keine Tendenz. Daraufhin klaute Hans Lindberg in der Deckung den Ball und Fabian Wiede konnte den Tempogegenstoß rund 90 Sekunden vor dem Ende zum 22:21 verwerten. Im Anschluss stand die Defensive und schließlich machte Kapitän Hans Lindberg vom Siebenmeterpunkt den 23:21-Endstand perfekt.

Füchse Berlin - TuS N-Lübbecke 23:21 (12:12)
Heinevetter, Milosavljev, Ziemer; Ernst 2, Wiede 3, Struck, Mandalinic 1, Gojun, Lindberg 10/6, Simak, Müller 1, Matthes, Koch, Marsenic 2, Drux 4

Stimmen:

Hans Lindberg:
Wir sind heute sicherlich auch etwas glücklich weitergekommen. Allerdings war der TuS N-Lübbecke auch ein wirklich schwerer Gegner und zählt zu den Favoriten um den Aufstieg in die erste Handball-Bundesliga. Wir haben einen langen Atem gezeigt und haben nun die wichtige nächste Runde erreicht.

Paul Drux:
Wir stehen eigentlich die gesamte Partie ganz gut in der Verteidigung. Jedoch bekommen wir viel zu viele Tore aus dem Zeitspiel heraus. In diesen Situationen fehlte uns einfach die letzte Konsequenz. Natürlich hat Lübbecke das dann auch stark gemacht und entpuppte sich somit als kein einfacher Gegner. Gegen Ende rettet uns dann der Steal und der Siebenmeter von Hans. Insgesamt muss man dennoch sagen, dass wir gekämpft haben. Jetzt gilt es uns in der letzten Konsequent in der Defensive und im Angriff zu steigern.




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