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06.10.2019|Spielbericht|kwa

Keine Punkte beim Deutschen Meister

Die Füchse Berlin verlieren mit 23:27 (9:12) bei der SG Flensburg-Handewitt. Somit muss das Team von Trainer Velimir Petkovic nach fünf Pflichtspielsiegen wieder eine Niederlage einstecken. Am Ende haben die Berliner über weite Strecken der Partie im Angriff nicht die optimalen Lösungen gefunden und somit stehen nun 10:6 zu Buche.

Beim Deutschen Meister gab es nichts Zählbares
© Bildnachweis: Foto Lächler

Das Topspiel begann ausgeglichen. Die Gastgeber aus Flensburg legten vor und der Hauptstadtklub konnte immer nachlegen. Beide Abwehrreihen fanden schnell in die Partie und somit stand es beim 3:3 nach zehn Minuten weiterhin Remis. Beim 4:4 in der 13. Spielminute agierten die Füchse in doppelter Überzahl und Fabian Wiede gelang nach einem Viertel der Spielzeit die erste Berliner Führung zum 5:4.

Doch kein Team konnte sich absetzen. Flensburg schlug zurück und in der 23. Spielminute war beim 7:7 weiterhin alles in der Reihe. Beide Mannschaften scheiterten immer wieder an den starken Torhütern. Daraufhin gelang den Hausherren die erste Führung mit zwei Treffern. Schließlich erwischte der Meister aus Flensburg den besseren Endspurt, sodass beim 9:12 die Seiten gewechselt wurde.

Flensburg startete direkt mit einem Tempogegenstoß in den zweiten Abschnitt und erhöhte so auf vier Treffer Unterschied. Die Berliner taten sich im Positionsspiel schwer und fanden kaum Lücken gegen die kompakte 6:0-Deckung der Gastgeber. Somit geriet das Team von Velimir Petkovic mit 13:19 in Rückstand. Allerdings gaben sich die Füchse nicht auf und verkürzten in der 48. Spielminute auf 16:20.

Doch nach einer Auszeit von der Flensburger Bank fand der Deutsche Meister wieder besser ins Spiel und erhöhte in der 53. Spielminute auf 17:24 und machte für das Team aus der Hauptstadt den Weg sehr lange. Die Füchse bäumten sich nochmal auf und verkürzten, doch am Ende verlieren die Berliner mit 23:27 beim amtierenden Deutschen Meister aus Flensburg.

Füchse Berlin - SG Flensburg-Handewitt 23:27 (9:12)
Heinevetter, Milosavljev; Ernst 1, Wiede 2, Holm 4, Struck 4, Mandalinic, Gojun, Lindberg 4/1, Simak 2/2, Müller, Matthes, Kopljar, Koch 2, Marsenic 1, Drux 3




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