Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Nachdem an den ersten beiden Tagen das Training im Vordergrund stand, durften die Füchse Berlin am gestrigen Dienstag ein lockeres Testspiel betreiten. Mit einem 35:22-Sieg im Rücken ging es dann zurück ins Hotel. Am heutigen Mittwoch war frühes Aufstehen gefordert und Kondition außerhalb des Sports gefragt. In der heißen Sonne Afrikas stand die ägyptische Kultur auf dem Tagesprogramm. Nach Besichtigung der Pyramiden und der Sphinx folgte ein Besuch des berühmten ägyptischen Museums.
Insgesamt drei Trainingseinheiten und zwei Mannschaftsbesprechungen standen Montag und Dienstag auf den Tagesplänen. Statt der vierten Trainingseinheit am Dienstag Abend durfte die Mannschaft zu ihrem ersten Testspiel in Ägypten antreten. Gegner war die Handballmannschaft des Police Sporting Clubs, letztjähriger Tabellenvierter in der ersten ägyptischen Liga. Am Vorabend bestritt dieses Team bereits ein Testspiel gegen die irakische Nationalmannschaft, das nach deutlicher Führung mit einem Tor verloren ging. Gegen den deutschen Erstligisten war das Team dann hoch motiviert. Der Leistungsunterschied war dennoch ersichtlich, ein deutliches 35:22 (23:13) konnte am Ende verbucht werden, wobei die Schiedsrichter durch eine etwas verkürzte zweite Halbzeit die Ägypter vor einer deutlicheren Niederlage schützten.
Für Trainer Jörn-Uwe Lommel war das Spiel eine willkommene Gelegenheit die bislang einstudierten taktischen Elemente zu testen. Am Ende zwar erfolgreich, konnte er dabei dennoch den Trainingsbedarf erkennen und die nächsten Trainingsinhalte festlegen. Nachdem Mark Bult geschont wurde stand daraufhin Sascha Detlof die gesamte Spielzeit auf der Platte, er belohnte sich mit 8/4 Treffern, dicht gefolgt von Markus Richwien der bei seinen 6 Treffern vor allem einen glänzenden Start in das Spiel hatte. Dass Detlof auch bei den Strafwürfen antrat, übrigens mit einer 100%-Quote, lag am Ausfall von Konrad Wilczynski, dem nach einem Infekt Bettruhe verordnet wurde.
Besichtigung der Pyramiden und des ägyptischen Museums
Nachdem es am Dienstag früh ins Bett ging, war am heutigen Mittwoch frühes Aufstehen angesagt. Bereits um 7 Uhr gab es Frühstück, denn um 8 Uhr war Abfahrt zu den Pyramiden. Damit war man zwar noch relativ früh in der Wüste angekommen und umging der größten Mittagshitze. Dennoch konnten rund 40 Grad im Schatten, von dem es nur sehr wenig gab, nicht gerade als kühl bezeichnet werden. Mit ausführlichen Erläuterungen zu den Pyramiden von Gizeh, Besichtigung der Sphinx und des dazugehörigen Totentempels standen interessante Erfahrungen über die Wiege der menschlichen Kultur auf dem Programm. Angesichts der Strapazen die beim Bau dieser Weltwunder erbracht wurden erschien dem einen oder anderen Spieler das harte Trainingsprogramm der Vorbereitung doch eher als angenehme Alternative.
Nach Zwischenstopps bei einem Parfümhändler und einem Souvenirshop ging es zum Mittagessen. Dort erreichte Jörn-Uwe Lommel dann die freudige Nachricht von Hany El Fakharany. Der ägyptische Neuzugang hatte endlich die heiß ersehnten Visa für sich und seine Frau Emgy in Empfang nehmen können. Von der inzwischen fast unerträglichen Hitze geschafft ging es noch ins ägyptische Museum. Für die Fülle an Exponaten und Informationen war die Zeit sicherlich zu kurz und die Aufnahmefähigkeit inzwischen zu weit gesunken. Es reichte dennoch um sich einen Eindruck von der Mächtigkeit der Sarkophage, der Ausstattung der Grabkammern sowie der Faszination der gesamten ägyptischen Kultur zu bekommen. Höhepunkte waren sicherlich die Schätze der Grabkammer des Tutenchamun. Mit einem Besuch einer großen Shoppingmail wird der Ruhetag abgerundet werden, bevor am morgigen Donnerstag wieder der harte Trainingsalltag ruft.
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