Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Zum Ende des Weihnachtsfestes bescheren sich die Füchse Berlin mit dem Derbysieg gegen den SC DHfK Leipzig selbst. Zum Abschluss des Handballjahres im Berliner Fuchsbau erringt das Team von Velimir Petkovic einen äußerst knappen 29:28 (13:13)-Erfolg über die Gäste aus Leipzig. Hans Lindberg war mit acht Toren der treffsicherste Berliner.
Die Füchse begannen direkt mit einer erfolgreichen Defensivaktion, die Fabian Wiede im Tempogegenstoß sicher verwerten konnte. Die Berliner präsentierten sich in der Anfangsphase stark. In der siebten Spielminute traf Hans Lindberg beim 5:3 und auch in den folgenden Minuten blieb der Hauptstadtclub in Angriff und Deckung fokussiert. So konnten die Hausherren in der 15. Spielminute auf 9:5 erhöhen.
Bis zum 12:9 in der 25. Spielminute hielten die Berliner die Gäste trotz kleinerer Probleme weiterhin auf Distanz. Doch Leipzig kämpfte sich Stück für Stück näher heran, profitierte dabei auch von einer doppelten Unterzahl der Füchse und glich schließlich noch zum 13:13-Pausenstand aus.
Die Leipziger übernahmen nach wenigen Minuten in Durchgang zwei erstmals die Führung. Doch beide Teams agierten nun auf Augenhöhe und zunächst konnte sich keines auf zwei Treffer absetzen. In der 47. Spielminute erzielte Marko Kopljar im Fuchsbau vor 9000 Zuschauern den Ausgleich zum 21:21. Daraufhin gelang Leipzig der Doppelschlag zum 21:23. Doch die Linkshänder Hans Lindberg und Fabian Wiede schlugen zurück und somit ging es mit einem 23:23-Remis in die letzten zehn Minuten der Begegnung.
Dort legten die Gäste bis zur 55. Spielminute immer vor, ehe Paul Drux die Max-Schmeling-Halle mit dem 27:26 zum Beben brachte. Nun war jedoch wieder der SC DHfK an der Reihe und drehte die Begegnung wieder zu seinen Gunsten. Fabian Wiede glich nochmals aus und beim 28:28 war noch eine Minute zu spielen. Die Füchse erarbeiteten sich einen Siebenmeter. Diesen verwandelte Hans Lindberg und im Gegenzug sorgte schließlich Martin Ziemer mit seiner 14. Parade für den 29:28-Derbysieg der Füchse.
Füchse Berlin - SC DHfK Leipzig 29:28 (13:13)
Ziemer, Ludwig; Wiede 6, Holm 5, Struck, Mandalinic, Gojun, Lindberg 8/3, Simak, Müller 3, Matthes, Kopljar 2, Koch 1, Marsenic 2, Drux 2
Stimmen:
Velimir Petkovic:
Ich finde, wir haben heute verdient gewonnen, da wir ein echt gutes Spiel gemacht haben und bis zum Ende gefightet haben. Aber ich muss natürlich auch den Leipzigern ein großes Kompliment für das heutige Spiel machen. In der ersten Hälfte war ich zufrieden, da wir weitestgehend richtig toll gespielt haben, obwohl der Halbzeitstand den Unterschied nicht ausgesagt hat. Ich bin stolz auf meine Mannschaft, die einfach die Einstellung an den Tag gelegt hat, damit wir dieses Spiel heute knapp gewinnen konnten.
Bob Hanning:
Beide Spiele gegen Leipzig waren enorm eng und heute hatten wir eben das Publikum im Rücken und holen die beiden Zähler. In der ersten Halbzeit haben wir drei Phasen. Zu Beginn herausragend, dann ein wenig Pech mit Abprallern und Pfostenwürfen und am Ende aber auch nach toller Deckungsarbeit zu schnelle Torabschlüsse in der Offensive. Ich bin heute natürlich glücklich und zufrieden mit den beiden Punkten, aber wir müssen unsere Unsicherheiten verbessern, um in der Rückrunde noch mehr Freude zu haben.
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