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19.01.2020|Information|cpa

Kurz befragt: Fabian Wiede

Den Kurztrip nach Wien hatte sich Fabian Wiede etwas anders vorgestellt. Extra für das Spiel angereist, musste der Berliner mitanschauen, wie die deutsche Handball-Nationalmannschaft nach langer Führung Kroatien 24:25 unterlag. Mit der Niederlage ist der Traum vom Halbfinale nun nur noch sehr theoretisch möglich.

Fabian Wiede befindet sich in der Reha
© Bildnachweis: Foto Lächler

Wie hast du die Stimmung in der Halle erlebt?
Beide Teams wurden sehr gut unterstützt. Das war überragend. Man kennt es ja so nicht, von der Tribüne aus, das Spiel zu schauen. Ich saß zwischen kroatischen und deutschen Fans, von daher war es witzig beide Seiten zu sehen.

Was ist deine Meinung zum Spiel?
Das ist natürlich extrem bitter. Wir haben so lange geführt und am Ende unnötig verloren. Das war besonders schwer anzuschauen, wenn man nichts machen kann. Wir haben von den Rängen richtig mitgefiebert.

Deutschland hat mit fünf Toren geführt. Wie konnte man den Sieg noch aus der Hand geben?
Wir hatten viele Chancen, die einfach nicht genutzt wurden. Dann kamen ein, zwei Fehler dazu und Kroatien hat seine Klasse gezeigt. Dann wird es vom Kopf her schwierig.

Wie geht man mit so einer Niederlage als Spieler um?
Das ist schwer, weil es so gut wie unmöglich ist, weiterzukommen. Klar besteht noch die Chance, aber da kann man nur beten. Christian wird sicher ein paar Worte sagen und dann werden sich die Jungs bestimmt aufs Zimmer zurückziehen. Ein paar treffen sich vielleicht zum Spielen und reden, um einen kühlen Kopf zu bekommen.

Zwei Spiele stehen Deutschland noch bevor. Wie motiviert man sich da?
Wenn man keine Chance mehr hat, ist es natürlich schwer, sich für die Spiele zu motivieren, die man noch spielen muss. Trotzdem will man mit einem positiven Gefühl aus dem Turnier gehen. Deshalb glaube ich, dass die Jungs sich da noch einmal aufrappeln werden.

Wie geht es für dich jetzt weiter?
Ich habe letzten Montag mit der Reha angefangen und da läuft es ganz gut. Ich habe schon wieder an der Physis und an der Mobilität gearbeitet. Da blicke ich positiv in die Zukunft und hoffe, dass es relativ schnell geht.




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