Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin spielen in ihrem zweiten Gruppenspiel der diesjährigen Saison im EHF-Cup 27:27-Unentschieden gegen Grundfos Tatabanya KC. Nach einem Rückstand zur Halbzeit kommt das Team von Velimir Petkovic im zweiten Durchgang schnell wieder zurück. Doch am Ende reichte es nicht zum Sieg und somit stehen die Berliner nun bei 3:1-Punkten in der Gruppe D.
Die Gäste aus Ungarn erzielten den ersten Treffer, doch Marko Kopljar gab sich im ersten Berliner Angriff ebenfalls keine Blöße. Im Anschluss entwickelte sich eine ausgeglichene Anfangsphase, in der die Berliner immer mit einem Tor vorlegten. So erzielte Hans Lindberg in der neunten Spielminute das 5:4. Kein Team konnte sich in der engen Begegnung absetzen. In der 17. Spielminute stand es im Fuchsbau 9:9.
Doch dann netzte Jacob Holm dreimal in Folge ein und die Füchse führten nach 20 Minuten mit 12:10. Daraufhin reagierten die Gäste aus Tatabanya mit einer Auszeit. Diese zeigte die gewünschte Wirkung. Die Ungarn schlugen eindrucksvoll zurück und trafen ihrerseits fünfmal in Serie. Somit ging es mit einem 12:15 in die letzten fünf Minuten von Durchgang eins. Letztlich stand es 15:17 zur Halbzeitpause.
Nach Wiederbeginn glichen die Füchse binnen drei Minuten wieder aus. Johan Koch erzielte das 18:18. Danach legten die Gäste aus Tatabanya vor und der Hauptstadtclub erzielte stets den Ausgleich. Doch in der 41. Spielminute war es Michael Müller, der die Hausherren beim 23:22 wieder in Führung brachte. Jedoch steckten die Gäste nicht auf und drehten das Ergebnis beim 23:24 wieder zu ihren Gunsten. Mit einer 25:24-Führung gingen die Berliner in die letzten zehn Spielminuten.
Die Schlussphase bot einiges an Spannung. Die Ungarn gaben nicht nach und die Berliner wollten nochmal alles in die Waagschale werfen, um die Punkte im heimischen Fuchsbau zu behalten. In der 56. Spielminute war der Ausgang beim 26:26 weiterhin nicht abzusehen. Nach einem vergebenen Siebenmeter von Hans Lindberg ging es schließlich mit einem 27:27 in die letzte Spielminute. Keine der Mannschaften gelang noch der entscheidende Treffer und somit trennten sich die Füchse Berlin und Grundfos Tatabanya KC Remis.
Füchse Berlin - Grundfos Tatabanya KC 27:27 (15:17)
Heinevetter, Ziemer; Holm 6, Struck 2, Koch 5, Mandalinic 4, Kopljar 4, Müller 2, Simak 1, Matthes 1, Munoz, Lindberg 2, Gojun
Stimmen:
Velimir Petkovic:
Ich bin heute wirklich enttäuscht. Wir haben im Angriff ohne unsere wichtigen Angriffsspieler wenige gute Lösungen gefunden. Ein großes Problem war unser Überzahlspiel, das wir immer wieder verloren haben. Dennoch haben wir gegen einen guten Gegner aus Tatabanya bis zum Ende die Chance auf den Sieg.
Kevin Struck:
Wir hatten heute sicherlich mehr vor. Wir wollten unbedingt gewinnen. Obwohl wir nicht gut gespielt haben, haben wir denke ich gekämpft bis zum Schluss. Wenn von den letzten Chancen einer reingeht, dann gewinnen wir heute. So haben wir eben nur einen Punkt mitnehmen können. Jetzt gilt es gegen Magdeburg am Sonntag erneut zu brennen, um es besser zu machen.
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