Gute Laune im Trainingslager in den Spreewelten
Mit intensiver Vorbereitung, leckerem Essen und guter Laune, liegt der Fokus bei den Füchsen Berlin im Trainingslager im Spreewelten Hotel Lübbenau nun schon wieder auf der Saison 2025/26.
Im Rückspiel der Qualifikation zur EHF European League siegten die Füchse Berlin gegen Gyöngyösi KK mit 36:24 (17:12). In der mit 500 Zuschauern ausverkauften Max-Schmeling-Halle war Hans Lindberg mit sechs Treffern erfolgreichster Werfer des Hauptstadtklubs.
Die Partie ging munter los, beide Mannschaften spielten schnell nach vorne. Hans Lindberg eröffnete mit zwei Treffern den Handballabend in der Max-Schmeling-Halle. Nach dem kurzzeitigen Ausgleich war es erneut der dänische Linksaußen, der dieses Mal mit einem sehenswerten Heber vom Siebenmeter traf (3:2/5.). Doch auch die Gäste ließen nicht locker, fanden immer wieder die Lücke in der Berliner Abwehr. Zur Mitte des ersten Durchgangs kam Füchse-Torwart Dejan Milosavljev immer besser in die Partie und entschärfte reihenweise Würfe. Nun konnten sich die Füchse absetzen und bis zur Halbzeit auf 17:12 davonziehen. Eine Schrecksekunde erlebten die Zuschauer kurz vor Pausenpiff, als Hans Lindberg im Tempogegenstoß gefoult wurde. Gegenspieler Maté Gábori sah folgerichtig die Rote Karte, Valter Chrintz verwertete den anschließenden Strafwurf.
Aus der Pause kamen Drux & Co. mit einem regelrechten Powerplay. Nach fünf gespielten Minuten musste Gästetrainer Csaba Konkoly schon die Auszeit nehmen. Denn die Füchse waren mit einem 6:1-Lauf gestartet und führten jetzt mit zehn Treffern (23:13). Diese Führung behielten die Berliner, die jetzt mit den A-Jugendlichen Robin Heinis und Matthes Langhoff im Rückraum agierten. Langhoff fügte sich nahtlos ein und traf dreimal. Und auch Heinis war vom Siebenmeter erfolgreich (35:23/59.), ehe der Schlusspfiff beim Stand von 36:24 ertönte.
Stimmen zum Spiel:
Jaron Siewert: „Erstes Heimspiel ausverkauft habe ich mir auch etwas anderes vorgestellt. Mit dem Spielergebnis sind wir natürlich vollkommen zufrieden. Auch heute haben wir ein bisschen gebraucht, um ins Spiel zu kommen. Es freut mich natürlich riesig, dass wir bei dem dünnen Kader Unterstützung von der Jugend bekommen haben mit Robin Heinis und Matthes Langhoff. Die Qualifikation zur Gruppenphase stand über allem."
Stefan Kretzschmar: "Wir waren natürlich schon auch gewarnt aus dem Hinspiel. Wer das gesehen hat, hat eine kämpferisch starke ungarische Mannschaft gesehen. Meiner Einschätzung nach haben sie all ihre Motivation in die European League gelegt. Heute muss ich sagen, hat Jaron die Mannschaft grandios eingestellt hat. Klar war es dann mit einem gewissen Polster leichter, die Partie in der zweiten Hälfte runterzuspielen."
Statistik:
Füchse Berlin - Gyöngyösi KK 36:24 (17:12)
Füchse: Milosavljev, Genz (beide Tor), Andersson 4, Lindberg 6/2, Michalczik 2, Langhoff 3, Chrintz 2, Matthes 5, Kopljar 3, Heinis 2, Marsenic 4, Drux 5
Gyöngyös: Urbán 3, Halász 3, Varsandán 5, Ubornyák 1, Hegedus 2, Duris 1, Herceg 5, Gráf 1, Mitar 4
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