Partnerschaft mit großer Reichweite: Füchse und Ströer
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Die Füchse Berlin haben ihr Auftaktspiel gewonnen. Am Samstagabend war die Mannschaft von Jaron Siewert mit 25:20 (10:13) bei der HSG Nordhorn-Lingen erfolgreich. Beste Werfer der Füchse waren Mijajlo Marsenic und Lasse Andersson mit je sechs Toren.
Die Premiere für Jaron Siewert als Trainer in der Handball-Bundesliga verlief schleppend. Seine Mannschaft leistete sich in der ersten Hälfte einige technische Fehler und scheitere zusätzlich an der kompakten Deckung der HSG. Angetrieben von Trainer Daniel Kubes, der bei der tschechischen Nationalmannschaft ebenfalls Coach für die Defensive ist, kämpfte sich Nordhorn in die Partie. Dejan Milosavljev entschärfte zwei Siebenmeter und hielt sein Team im Spiel, das die Chancen vorne aber weiterhin zu selten nutze. Marsenic hatte am Kreis etliche Zweikämpfe auszutragen, die Folge waren jeweils zwei Zeitstrafen für Vorlicek und Kalafut. Von nun an musste der Nordhorner Mittelblock mit Vorsicht agieren. Mitte der ersten Halbzeit endete so gut wie jeder Angriff beider Mannschaften mit einem Siebenmeter. Der erwartet harte Kampf war ersichtlich. Doch die Sieben von Jaron Siewert nahm den Kampf an, musste nach der Pause aber einen 10:13-Rückstand wettmachen.
Wie auch schon gegen Gyöngyös kamen die Füchse besser aus der Kabine. Dank eines 4:0-Laufes gelang den Berlinern die erste Führung im gesamten Spiel und Nordhorn sollte diese nicht mehr zurückerobern. Bis zur 45. Minute wurde es dann ein zerfahrenes Spiel, etliche Zeitstrafen unterbrachen den Rhythmus. Beide Teams mussten zwischenzeitlich in doppelter Unterzahl agieren. Dejan Milosavljev im Tor der Füchse beeindruckte dies wenig. Mit wichtigen Paraden behielt er die Nerven gegen die Nordhorner, während Marko Kopljar eine starke zweite Hälfte spielte und Tor um Tor zum letztendlich etwas zu deutlichen 25:20-Erfolg beisteuerte.
Jaron Siewert bei Sky: "Es war auf jeden Fall ein hartes Stück Arbeit, wir wussten es wird nicht leicht. Hans hat es mahnend vor dem Spiel gesagt, dass sie letztes Jahr die ersten fünf Spiele mit nur einem Tor verloren haben. Es war definitiv zu wenig im Angriff mit zehn Toren in der ersten Hälfte. Wir wollten ins eigene Tempospiel und unsere Abwehr mit positiven schnellen Toren belohnen. Man liebt die Spannung und den Nervenkitzel, eine super Stimmung in der Halle. Es war alles dabei was der Handball so bietet, vielleicht kein Leckerbissen aber für mich persönlich ein guter Einstand."
Statistik:
Füchse: Milosavljev (13 Paraden), Ernst, Andersson 6, Lindberg 4/2, Freihöfer 1, Michalczik 1, Chrintz 1/1, Matthes 1, Kopljar 5, Heinis, Marsenic 6, Drux
Nordhorn: Ravensberger (6 Paraden), Buhrmester (5 Paraden), Leenders 2, Weber 4, Mickal 5/2, Miedema 1, Stegefelt, Vorlicek 2, Possehl 3, Pöhle 3
Strafminuten: 6:18 / Rote Karten 0:1
Sportwetten-Fans finden hier tolle Angebote. Besuchen Sie Bet365, die offizielle Website von Bet365 in der Schweiz. Sicherheit garantiert.
Die Füchse Berlin und das Medienhaus Ströer gehen eine Partnerschaft mit großer Reichweite ein, hunderte Screens an Straßen und Bahnhöfen werden künftig mit Handball-Content bespielt.
Beim 42:27 (22:13) der Füchse Berlin gegen GWD Minden haben nicht nur Mathias Gidsel und Lasse Ludwig statistisch überragt, mit Jonas Kofler und Felix Bernkop-Schnürch feierten zwei Jungfüchse ein gelungenes Profi-Debüt beim Deutschen Meister.
Zwei Jahre lang trainierte Aaron Ziercke die zweite Mannschaft der Füchse Berlin, im Sommer stieg er mit der GWD Minden in die DAIKIN Handball-Bundesliga auf. An diesem achten Spieltag geht es für ihn an die alte Wirkungsstätte, doch Geschenke in Form von Zählern sollen nicht bereitliegen.
Auch im vierten Spiel der Machineseeker EHF Champions League gehen die Füchse Berlin als Sieger von der Platte. Gegen Dinamo Bucuresti war es ein 32:31 (16:18) in der heimischen Max-Schmeling-Halle, welche ganz zum Schluss noch einmal bebte. Nach einem intensiven Match jubelte der Deutsche Meister ...
Wenn es Anfang November mit dem Achtelfinale im DHB-Pokal weitergeht, treffen die Füchse Berlin auf den Ligakonkurrenten ThSV Eisenach. Das hat die Auslosung am heutigen Donnerstag ergeben. Eine zeitgenaue Terminierung steht noch aus, auch Ticket-Informationen folgen.