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06.11.2020|Nationalmannschaft|khe

Marian Michalczik in ungewohnter Rolle

Mit 25:21 (9:13) gewann die Deutsche Handball-Nationalmannschaft das EM-Qualifikationsspiel gegen den Außenseiter Bosnien-Herzegowina. Marian Michalczik erfüllte seine ungewohnte Rolle dabei sehr gut.

Marian Michalczik führte erfolgreich Regie
© Bildnachweis: Sascha Klahn

In der ersten Hälfte der Premiere von Bundestrainer Alfred Gislason gelang dem DHB-Team nicht besonders viel. Die Bosnier hatten es sich zur Aufgabe gemacht, das Tempo zu verschleppen, was ihnen sehr gut gelang. Fuchs Paul Drux war für das Spiel nicht in den Kader berufen worden, sein Teamkollege Marian Michalczik saß zu Beginn auf der Bank. Erst kurz vor der Halbzeit durfte er seinen 21. Einsatz für die Nationalmannschaft beginnen.

Federführend im Angriff war er es aber dann im zweiten Durchgang, der für die Ordnung in der Offensive und das nötige Durchsetzungsvermögen für die Deutsche Nationalmannschaft sorgte. "Es war eine neue Situation für mich, normalerweise arbeite ich aus der Abwehr heraus nach vorne. Klar würde ich gerne etwas mehr Gefahr ausstrahlen, aber ich habe denke ich die nötige Ruhe reingebracht", so Michalczik im Pressegespräch am Freitag. Sein Trainer lobte ihn schon nach dem Abpfiff im ZDF: "Mit Marian Michalczik hatten wir ein deutlich flüssigeres Angriffsspiel in der zweiten Halbzeit."

Am Ende standen zwei wichtige Punkte zu Buche, am Sonntag dann schon das nächste Qualifikationsspiel gegen Estland in Tallinn. Dann ist auch Paul Drux mit dabei, der für Fabian Böhm in die Mannschaft rückt. Die Vorbereitung ist in Zeiten von Corona aber keinesfalls optimal. „Wir reisen am Samstag nach Tallinn, werden direkt im Hotel getestet. Dort haben wir zwei Etagen für uns. Anschließend ist jeder von uns in alleine in Isolation bis zum Testergebnis. Wir hoffen, dann am Sonntag zum Mittagessen zusammen zu kommen", so DHB-Sportvorstand Axel Kromer. Anpfiff ist um 15.15 Uhr.




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