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Füchse Berlin
21.09.2021|Spielbericht|khe

Füchse gewinnen Quali-Hinspiel in Pulawy

Die Füchse Berlin haben das Hinspiel zur Gruppenphase der EHF European League mit 32:24 (11:13) gewonnen. Beim polnischen Vertreter KS Azoty Pulawy waren Lasse Andersson und Hans Lindberg mit jeweils sieben Treffern beste Werfer der Berliner.

Kreisläufer Mijajlo Marsenic
© Bildnachweis: Paulina Lesiak

Der erste Durchgang war durchwachsen, die Füchse kamen nicht in ihr souveränes Spiel der letzten Wochen. Von Anfang an lief die Mannschaft von Jaron Siewert einem Rückstand hinterher. Es fehlte im Abschluss, in den offensiven Zweikämpfen und auch in der Abwehr die nötige Konsequenz für das erste Europapokalspiel der Saison. Pulawy dagegen brachte bis zur Pause 13 der 15 Angriffsversuche im Tor der Berliner unter. Durch technische Fehler und u.a. drei frei verworfenen Bällen ließen die Füchse mehrfach die Chancen zum Verkürzen aus. Der Rückstand lag fast die ganze erste Halbzeit bei drei Treffern, die auch das Torhüterduell bis dorthin für sich entscheiden konnten und schließlich mit einer 13:11-Führung in die Pause gingen. Die erfreuliche Nachricht war, dass Viran Morros in den letzten Minuten der ersten Halbzeit seine Premiere im Füchsetrikot feiern durfte.

Nach der Pause brauchten die Füchse noch zehn Minuten, um richtig im Spiel anzukommen. Nach zwei Paraden durch Dejan Milosavljev im Füchse-Tor und dem gewünschten Tempospiel glich die Siewert-Sieben zum ersten Mal aus (19:19/42.). Der dänische Weltmeister Jacob Holm war es dann, der die Gäste zur ersten Führung warf - Fabian Wiede erhöhte direkt auf 21:19 (47.). Von 15:19 zogen die Füchse plötzlich davon, die Abwehr stand deutlich agiler und zwang die Polen zu Fehlern. Den Gastgebern wollte kein Tor gelingen, die Füchse dagegen machten jetzt ihre Treffer. 15 Minuten blieb Pulawy ohne eigenen Treffer, der 0:10-Lauf bedeutete gleichzeitig das 25:19 für die Füchse (52.). Die Kräfte der Gastgeber schwanden, während Johan Koch in der 57. Minute den 30. Treffer seiner Mannen feiern durfte. Am Ende gewinnen die Füchse deutlich mit 32:24 und stehen mit einem Bein in der Gruppenphase der EHF European League. Für das Rückspiel am kommenden Dienstag um 18:45 Uhr in der Max-Schmeling-Halle gibt es noch Tickets im Onlineshop.

KS Azoty-Pulawy - Füchse Berlin 24:32 (13:11)

Pulawy: Bogdanov (10 Paraden), Zembrzycki (1 Parade), Borucki (1 Parade), Jurecki 6, Akimenko 5, Przybylski 4, Rogulski 3, Kowalczyk 3, Podsiadlo 1, Dawydzik 1, Fedenczak 1, Jarosiewicz 1,

Füchse: Milosavljev (7 Paraden), Andersson 7, Lindberg 7, Holm 5, Vujovic 4, Wiede 2, Chrintz 2, Koch 2, Michalczik 1, Matthes 1, Drux 1

Marian Michalczik: „Wir starten anders als gewünscht in diese zwei Quali-Spiele. Wir hatten keinen Zugriff und lassen Pulawy dann zu guten Chancen kommen. Sie verteidigen dann aggressiv und wir haben unsere Schwierigkeiten. Dennoch behalten wir die Ruhe und gehen mit 11:13 in Reichweite in die Pause. In der zweiten Halbzeit waren wir super fokussiert, stellen eine sehr gute Abwehr und der 10:0-Lauf war dann der Schlüssel zum Erfolg. So gehen wir mit einer ordentlichen Ausgangslage in das Rückspiel."

Jaron Siewert: „Als erstes sind wir doch sehr froh über die Ausgangslage mit plus acht und nur 24 Gegentore. In der ersten Halbzeit tun wir uns schwer, laufen uns fest und haben keine Geduld. In der zweiten Halbzeit wollten wir viel mehr Energie in das Spiel bringen, mit Tempo auf die Abwehr gehen und haben das Spiel dann schnell an uns gerissen und so haben wir eine souveräne zweite Halbzeit auf die Platte gebracht."




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