Nach den Weihnachtsfeiertagen erwarten die Füchse Berlin den SC DHfK Leipzig (Di., 27.12., 19:05 Uhr) im Duell um die letzten beiden zu vergebenen Punkte im Kalenderjahr 2022. Und die Sieben von Jaron Siewert will diese unbedingt holen, um die Tabellenführung mit ins neue Jahr zu nehmen.
Die Füchse gehen als Tabellenführer in das erste Spiel der Rückrunde, die offiziell zum Jahresende startet, auch wenn im Anschluss die Winterpause ansteht und erst im Februar wieder gespielt wird. Zu Gast ist eine wiedererstarkte unangenehme Leipziger Mannschaft. Nachdem die Sachsen Cheftrainer André Haber beurlaubten, waren sie zurück in der Erfolgsspur. Unter dem neuen Trainer Runar Sigtryggsson startete der SC DHfK eine beeindruckende Serie mit sechs Siegen inkl. Vereinsrekord. Nur das letzte Ligaspiel vor Weihnachten war nicht mehr erfolgreich - 27:32 hieß es in eigener Halle gegen den Bergischen HC am 18. Dezember.
Das Hinspiel in Leipzig haben die Füchse mit 31:26 souverän für sich entscheiden können, zugleich der dritte Sieg in Serie im direkten Vergleich. Die letzte Niederlage gegen die Gäste ist datiert auf den 21.3.2021 - damals mit 27:28 im Fuchsbau. In diesen zurück kehrt auch zum ersten Mal Tim Matthes. Der Linksaußen war im letzten Sommer nach Leipzig gewechselt. Und auch Simon Ernst wird zurückkehren, mittlerweile Kapitän des SC DHfK.
Für die Füchse gilt es, kurz vor der Winterpause die Konzentration hochzuhalten. In der vergangenen Spielzeit ist dies nicht gelungen. Aus den beiden Spielen um die Weihnachtsfeiertage holte die Siewert-Sieben nur einen Punkt. Nach dem Sieg in Gummersbach sind es bereits jetzt zwei, vier sollen es werden. Im Kader des Tabellenführers wird erneut Dejan Milosavljev fehlen. Der Schlussmann verletzte sich im Abschlusstraining vor dem Duell beim VfL Gummersbach am Fuß. Für ihn wird Lasse Ludwig in den Kader rücken.
Der ehemalige Jungfuchs sprang in die Presche und hatte großen Anteil am Auswärtssieg der Füchse Berlin. Am 15. Spieltag der DAIKIN Handball-Bundesliga gewann der Deutsche Meister bei der TSV Hannover-Burgdorf trotz weiterhin angespannter Personallage mit 32:28 (15:14).
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